Wellness

Diese Nahrungsmittel senken Ihr Cholesterin

Essen ist's, das den Cholesterinspiegel steigen lässt - und Essen ist's, das wieder das Gegenteil bewirkt. Davon sind die Experten der renommierten Harvard Medical School überzeugt und empfehlen bestimmte Nahrungsmittel im Kampf gegen das Cholesterin.

Einerseits sind das Nahrungsmittel, die besonders viele wasserlösliche Ballaststoffe enthalten. Diese haben eine günstige Wirkung auf die Blutfettwerte. Menschen mit einer erworbenen oder familiären Hypercholesterinämie sollten daher regelmäßig davon etwas in ihren Speiseplan einbauen.

Natürlich reguliert

Wie das funktioniert? Ganz einfach: Wenn die Ballaststoffe in den Darm gelangen, binden sie sich im Rahmen einer chemischen Reaktion an die Gallensäuren, die im Dünndarm ausgeschieden werden. Das macht die Gallensäuren funktionslos – sie werden beim Stuhlgang ausgeschieden. Darauf reagiert der Körper mit der Produktion neuer Gallensäuren – und dafür braucht es Cholesterin. Auf diese Weise wird der Cholesterinspiegel natürlich reguliert.

Andere Lebensmittel wiederum enthalten mehrfach ungesättigte Fettsäuren, sie können nicht vom Körper selbst hergestellt, sondern müssen mit der Nahrung zugeführt werden und haben einen positiven Einfluss auf den Cholesterinspiegel.

Hafer

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Das ideale Anti-Cholesterinfrühstück enthält Hafer – in Form von Haferflocken etwa. Ob als gekochten Brei oder in Joghurt eingestreut, egal - beides ist bekömmlich. Und so richtig gut schmeckt Hafer mit Bananen oder Beeren vermischt –als gesunder Start in den Tag.

Hülsenfrüchte

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Je mehr Bohnen, Kichererbsen oder Linsen im Speiseplan eingebaut sind, desto besser. Denn sie sind besonders reich an wasserlöslichen Ballaststoffen, senken also das Cholesterin. Außerdem machen sie länger satt, man isst danach nicht so schnell wieder etwas.

Nüsse

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Eine Vielzahl an Studien zeigt, dass der Genuss von Mandeln, Walnüssen oder Erdnüssen nicht nur für das Herz gesund ist. Wer täglich an die 60 g Nüsse isst, kann sein LDL-Cholesterin um 5 Prozent senken.

Fetter Fisch

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Wer zwei bis drei Mal pro Woche Fisch zu sich nimmt, kann seinen LDL-Cholesterinspiegel auf zwei Arten senken: Einerseits wird dadurch auf Fleisch verzichtet, andererseits kommt es auf diese Weise zur Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren. Die wichtigsten Omega-3-Fettsäuren heißen Eicosapentaensäure ( EPA), Docosahexaensäure (DHA) und Alpha-Linolensäure (ALA). Sie senken die Triglyceride und das LDL-Cholesterin und erhöhen das gute HDL-Cholesterin. Die besten Quellen dafür: Kaltwasserfische wie Sardellen, Heringe, Makrelen, Sardinen und Lachs.