Leben/Mode & Beauty

Mit Anfang 30 schon graue Haare - warum?

Das erste graue Haar, das man beim morgendlichen Blick in den Spiegel entdeckt, ist für die meisten ein großer Schock. Schließlich assoziiert man damit unweigerlich voranschreitendes Alter. Doch was, wenn die grauen Schläfen nicht erst ab dem 40. Lebensjahr zum Thema werden, sondern schon viel früher? Fakt ist: Viele Frauen und Männer ergrauen bereits in jungen Jahren.

Warum werden bei manchen die Haare schon früh grau?

Wann die ersten grauen Strähnen auftauchen, hängt maßgeblich von der genetischen Veranlagung ab. Wenn bereits Mutter oder Vater früh ergraut sind, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass man selbst eher früher als später eine weiße Mähne hat. Doch nicht nur die Vererbung spielt eine Rolle. Ein ungesunder Lebensstil kann sich nicht nur in Form von Haarausfall, sondern auch in grauen Haaren niederschlagen. Dabei sollten nicht nur ein extremer Nährstoffmangel und eine starke Übersäuerung des Körpers abgeklärt, sondern auch die emotionale Befindlichkeit nicht außer Acht gelassen werden.

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Der Mythos von den "grauen Haaren über Nacht" kommt also nicht von ungefähr. Zwar wacht man nicht morgens plötzlich mit einem ergrauten Kopf auf, jedoch können starker psychischer Stress oder ein traumatisches Erlebnis die Bildung von grauen Haaren fördern und den Kopf innerhalb weniger Wochen deutlich weißer werden lassen.

Kann man grauen Haaren vorbeugen?

Ein gesunder Lebensstil und die Vermeidung von viel Stress können trotz genetischer Veranlagung dazu beitragen, die Bildung von weißen Haaren zu verlangsamen. Denn wenn die Zellen im Körper gut arbeiten, tut das auch den für die Haarfarbe verantwortlichen Melanozyten gut.