Bodyshaming: Bella Hadid für dünne Figur in Werbevideo verurteilt
Am vergangenen Wochenende wurde ein kurzes Video veröffentlicht, welches im Zuge eines Shootings für das Love-Magazin aufgenommen wurde. Darin ist Supermodel Bella Hadid zu sehen, wie sie in einem Badeanzug darüber spricht, wie wohl sie sich in ihrer Haut fühlt.
Bewerbung von Essstörungen?
"Als Kind war ich nicht die selbsicherste Person", sagt die 22-Jährige. Sie habe sich in den vergangenen zwei Jahren am schönsten gefühlt, "als meine Gesundheit die beste war und ich Liebe um mich herum hatte." Sie habe sich, so wie sie ist, sehr wohl gefühlt und nicht mehr darüber nachgedacht, wer sie vielleicht sein sollte.
Auf Instagram brach daraufhin eine hitzige Diskussion unter Fans aus. Das Hauptargument vieler: Jemand, der "nur noch Haut und Knochen" sei, dürfe nicht über Selbstsicherheit sprechen. "Die eine Sache ist, dünn zu sein oder von Natur aus sehr dünn zu sein", kommentierte ein Mann das Video. "Die andere ist es, nur noch aus Knochen zu bestehen."
Er appellierte an das Magazin, damit aufzuhören solche Körperideale zu promoten. Eine Frau ging sogar so weit, zu behaupten, dass das Love-Magazin sich an Essstörungen bereichern wolle.
"Es ist wirklich traurig", schrieb eine Frau. Hadid rede über Selbstakzeptanz, während sie sich selbst heruntergehungert habe. "Die Modeindustrie ist mit diesen 'Beauty-Standards' barbarisch und ekelerregend."
Andere verteidigten das Model. "Sie ist hinreißend und manche von uns haben von Natur aus so einen Körper. Ständig kritisiert zu werden, ist unhöflich." Eine andere Person schrieb: "Hört auf, andere Leute als Skelette zu bezeichnen. Das ist beleidigend."
Hadid wird immer wieder für ihre sehr dünne Figur angegriffen. Sie selbst hat sich zu den Kommentaren rund um ihren Körper nicht geäußert.