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Zsa Zsa Gabor kehrt vier Jahre nach ihrem Tod in die Heimat zurück

Die aus Budapest stammende Hollywood-Legende Zsa Zsa Gabor erhält in ihrer Geburtsstadt ein Ehrengrab. Viereinhalb Jahre nach ihrem Tod (am 18. Dezember 2016 mit 99) wurde die Urne heute, Dienstag, in einer "Künstlerparzelle" des Friedhofs von Kerepesch beigesetzt.

Dies bestätigte der deutsche Prinz Frédéric von Anhalt (78), Gabors letzter von insgesamt neun Ehemännern, der ungarischen Tageszeitung Blikk, der auch bei der Zeremonie anwesend war.

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Die als Zsuzsanna Sári Gábor geborene Femme fatale "kehrt endlich nach Hause zurück", sagte der Witwer. Die Urne mit der Asche Gabors hatte von Anhalt nach ihrem Tod mit in die gemeinsame Villa in Bel Air (Los Angeles) genommen. Nach ihrer turbulenten Jugend in der Schweiz und der ersten gescheiterten Ehe mit einem türkischen Diplomaten war Zsa Zsa 1941 ihrer Schwester Eva ( 1995 mit 76) nach Kalifornien gefolgt.

Der illustre Lebemann Frédéric von Anhalt, einst durch Adoption in die Prinzenrolle geschlüpft, ersuchte "die Trauergäste, nicht in schwarzer Kleidung zur Abschiedszeremonie zu erscheinen", wie er in dem Zeitungsinterview zitiert wird. "Feiern wir sie so, wie sie war." Wer wolle, könne aber ihre Lieblingsblumen – gelbe und rosarote Rosen – aufs Grab legen.