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William: Welches unangenehme (aber witzige) Gerücht im Studium die Runde machte

Der britische Thronfolger Prinz William kämpfte als Student mit einem unangenehmen Problem: Sein Leibwächter machte einen intelligenteren Eindruck als er. Wie die inzwischen eingestellte Zeitung News of the World im Jahr 2004 berichtete, wurde der ältere Sohn von König Charles III. im schottischen Universitätsstädtchen St. Andrews ständig von seinem damaligen Bodyguard Bill Noon begleitet. Dieser sei schlauer als William, so das Gerücht damals. Heute dürfte er darüber schmunzeln können.

William unter Druck im Hörsaal

Auch in den Vorlesungen und Seminaren war der Sicherheitsexperte mit dabei und nahm regen Anteil. "Er meldet sich und beantwortet Fragen wie jeder andere auch", zitierte das Blatt einen Studenten. "Normalerweise liegt er richtig, und der Dozent wendet sich sogar immer an ihn, wenn es sonst keiner weiß."

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William hatte sein Kunstgeschichtsstudium nach mehreren Semestern aufgegeben und sich schließlich für Geografie entschieden. Auch damit soll er jedoch anfangs seine Schwierigkeiten gehabt haben, während Noon den Stoff "brillant" beherrschte: "Wenn St. Andrews ihn die Prüfungen machen lassen würde, würde er wahrscheinlich eine bessere Note bekommen als William", stichelte ein Student einst. William mag sich damit trösten, dass sein Vater auch nur ein sehr durchschnittlicher Student war und heute doch als Intellektueller gilt. 2005 schloss William das Studium mit einem Master-Titel ab.

Etwas Gutes hatte aber auch Williams abgebrochenes Kunstgeschichte-Studium. Dabei lernte er seine heutige Ehefrau Prinzessin Kate kennen. Das Paar hatte am 29. April 2011 in der Londoner Westminster Abbey geheiratet. Kate und William haben drei Kinder: Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis. Seit der Thronbesteigung von König Charles tragen William und Kate die Titel eines Prinzen und einer Prinzessin von Wales.