Wieso Meghan bei Harrys Freunden "unbeliebt" ist
Während sich Royal-Fans über die Geburt von Meghans und Harrys erstem Kind, Baby Archie, freuen, scheinen sich in Harrys engstem Freundeskreis noch immer nicht alle damit angefreundet haben, dass der Prinz die ehemalige Schauspielerin Meghan Markle geheiratet hat.
Harrys Freunden ist Meghan ein Dorn im Auge
Obwohl Harry eisern zu seiner Ehefrau hält, soll diese bei seinen Freunden regelrecht "unbeliebt" sein, wie die britische Biografin Angela Levin jetzt in einer CBS-Doku mit dem Titel "Meghan and Harry Plus One", erzählte.
In Harrys innerem Kreis soll die Herzogin von Sussex nach wie vor keine Freunde gefunden haben. Der Grund: Harrys Freunde hätten das Gefühl, die einstige Schauspielerin hätte das Leben des Prinzen völlig "übernommen".
Mit seinem besten Freund Tom "Skippy" Inskip soll sich der Royal sogar völlig zerstritten habe, weil dieser Meghan offen kritisierte. Angeblich soll "Skippy" seinem royalen Freund von einer Hochzeit mit Meghan abgeraten haben. Ein gut gemeinter Rat, der drastische Folgen hatte: Dem britischen Tatler zufolge soll Harry inzwischen keinen Kontakt mehr zu seinem guten Kumpel pflegen. "Skippy" sei trotz seiner langjährigen Loyalität aus Harrys und Meghans inneren Kreis "verbannt" worden, berichtet das Blatt.
Böse: Der Tatler behauptet, es sei Meghan gewesen, die Prinz Harry in einen "Pantoffelhelden" verwandelt und ihn dazu gebracht hätte, seinem besten Freund den Rücken zu kehren.
Auch Royal-Berichterstatterin Melanie Bromley erzählt gegenüber E! News, dass Harrys Hochzeit mit Meghan einige seiner Freundschaften zerstört hätte. Doch das sei nicht verwunderlich. Bevor Harry seine zukünftige Ehefrau kennenlernte, sei er teil der Londoner Party-Societey gewesen und habe viel gefeiert. Das habe sich inzwischen geändert. "Ich weiß, dass einige seiner Freundschaften das nicht überlebt haben, als er geheiratet und sein Leben geändert hat. Aber das ist normal."
Dass man versucht, Meghan die Schuld für die Entwicklung zu geben, findet Bromley ungerecht. "Sie wird beschuldigt, owohl Harry eigentlich derjenige war, der sein Leben ändern und sesshaft werden wollte."
Ist Meghan zu modern?
Doch nicht nur bei Harrys Freunden, auch im Umfeld der britischen Königsfamilie eckt die ehrgeizige Schauspielerin angeblich an.
Levin ist davon überzeugt, dass Meghans feministische Einstellung so manch Person aus dem Kreis der britische Adelsfamilie nicht schmecke. Man fühle sich von Meghan bedroht, weil sie ihre sozialen und feministischen Ansichten mit der Welt teilt, anstatt sich Harry unterzuordnen, so die Autorin.
"Ich denke, sie ist unbeliebt in vielen Kreisen, weil sie Harry vergöttern und das Gefühl haben, dass Meghan das Kommando angibt", ist Levin überzeugt.
"Harry braucht Meghan mehr als sie ihn"
Adelskenner Andrew Morton betont gegenüber Yahoo indes, dass Meghan für Harry eine wichtige Quelle der Sicherheit darstelle. Williams jüngerer Bruder habe sich "verzweifelt eine eigene Familie gewünscht", weiß der Royal-Experte. Doch auch er habe beobachtet, dass die Beziehung von Meghan und Harry unausgeglichen sei: "Es war von Anfang an so, dass Harry Meghan mehr brauchte als sie ihn, weil sie ihm Stabilität und eine Richtlinie gibt."
Der Prinz würde sich sehr auf seine Frau verlassen. Der Adelskenner ist sich sicher, dass Meghan die Herzen ihrer Kritiker noch erobern wird. "Sie werden sehen, wieviel Glück sie in Harrys Leben gebracht hat", so Morton.