Was aus den "Emergency Room"-Stars wurde
Fast 20 Jahre nach seinem Ausstieg bei "Emergency Room" ist Hollywoodstar George Clooney (56) wieder in einer TV-Serie mit von der Partie. Der späte Zwillingsvater fungiert dabei auch als Produzent und Regisseur. Es dreht sich um die Verfilmung von "Catch-22", der 1961 erschienenen Satire des US-Bestseller-Autors Joseph Heller über die Absurdität des Krieges und die Dummheit der Militärmaschinerie.
Einst war die Spitalsserie das große Sprungbrett eines unbekannten Feschaks in der Rolle des Kinderarzt Dr. Ross – heute ist Clooney 500 Millionen Dollar schwer. "Emergency Room" war ab 2000 die erfolgreichste US-TV-Serie. Dabei wollte er nach dem Pilotfilm eigentlich nichts mehr mit der Produktion zu tun haben und sich seriöseren Stoffen widmen.
Dr. Carter
Anders als bei Clooney ging es für die meisten seiner Kollegen nach Ende von "ER" nicht ganz so rosig weiter. So spielte"Dr. Carter" Noah Wyle (46) danach nur kleinste Rollen, immerhin gab es von 2011 bis 2015 aber den Hauptpart in "Falling Skies" - eine Science-Fiction-Militär-Serie. 2014 hat Wyle zum dritten Mal geheiratet - seine Kollegin Sara Wells.
Dr. Lewis
Auch für "Dr. Lewis" Sherry Stringfield (50) sind die Angebote trotz Emmy-Nominierungen für ihre Arzt-Rolle enden wollend. Die Mutter von zwei Kindern war zuletzt in vier Folgen von "Criminal Minds" zu sehen.
Dr. Green
Für Gastrollen in Fernseh-Produktionen reichte es danach auch nur noch für "Dr. Green" Anthony Edwards (55), der seit 1994 mit der bekannten Maskenbildnerin und Kostmetiklabel-Besitzerin Jeanine Lobell verheiratet ist.
Dr. Benton
Erfolgreicher ist da schon "Dr. Benton" Eric La Salle (55) unterwegs. Der kinderlose Single schreibt Bücher, ist TV-Regisseur, produziert Filme und war 2017 sogar im Kino-Blockbuster "Logan – The Wolverine" zu sehen. Sein geschätztes Vermögen: Stolze 40 Millionen Dollar.