Warum Prinzessin Anne beim traditionellen Weihnachts-Gottesdienst fehlte
Es war das erste Weihnachten, das König Charles III und seine Frau Camilla nach zweijähriger Pandemie-Pause wieder gemeinsam mit der Royal Family auf ihrem Landsitz im ostenglischen Sandringham verbrachten. Zudem war es das erste Fest ohne die im September verstorbene Queen Elizabeth. Die Familie rund um den neuen Monarchen zeigte sich am ersten Weihnachtstag nahe ihrer Residenz, während sich schaulustige Royal-Fans am Wegesrand versammelt hatten, um beim traditionellen Gottesdienstbesuch etwa einen Blick auf Charles, Prinz William, Herzogin Kate und ihre Kinder George, Charlotte und Louis zu erhaschen.
Traditionell lassen sich die Royals beim Kirchgang zur St.-Mary-Magdalene-Kirche filmen und grüßen Schaulustige, bevor sie sich einen Lunch mit Truthahnbraten gönnen. Eine fehlte: Charles' Schwester Prinzessin Anne.
Prinzessin Anne erkältet
Der Grund, warum die 72-jährige Princess Royal nicht gemeinsam ihren Kindern Zara Tindall und Peter Phillips in der Kirche erschien, sei laut dem britischen Hello!-Magazin eine Erkältung gewesen. Anne gilt als das fleißigste Mitglied der Königsfamilie. Auch ein von Kate organisiertes Weihnachtskonzert Anfang Dezember verpasste sie. Allerdings nicht aufgrund einer Erkrankung, sondern wegen einer Terminkollision.
Auch wenn Anne fehlte: Britische Medien betonten das demonstrativ gemeinsame Auftreten der Royals. Damit hätten sie ein Zeichen der Geschlossenheit gegen die Vorwürfe von Williams jüngerem Bruder Harry und dessen Ehefrau Herzogin Meghan in der mehrteiligen Netflix-Doku "Harry and Meghan" gesetzt.
Die Fronten zwischen Harry und Meghan, die mit ihren Kindern Archie und Lilibet in Kalifornien leben, und der Familie in England gelten als verhärtet. Wiederholt hat das Paar dem Palast mangelnde Unterstützung und sogar Rassismus vorgeworfen.