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Warum Meghan Harry Schauspielunterricht gibt

Eigentlich müsste man meinen, Prinz Harry habe sich schon längst an öffentliche Auftritte gewöhnt. Tatsächlich soll der 34-Jährige aber nach wie vor unter einer starken Nervosität leiden.

Meghan erteilt Harry Nachhilfe

Ganz im Gegensatz zu seiner Frau, Herzogin Meghan. Die schupft nach nur wenigen Monaten als Mitglied der königlichen Familie öffentliche Auftritte wie ein Vollprofi und besteht als einziger Royal sogar darauf, ihre Reden selbst zu schreiben.

Harry soll vom Selbstvermarktungsgeschick seiner Frau ebenfalls profitieren. Medienberichten zufolge soll diese dem Prinzen ein spezielles Training erteilen, damit er bei offiziellen Terminen gelassener wird.

Prinz Harry wolle seine Auftritte in der Öffentlichkeit medienwirksamer gestalten und habe in der ehemaligen Schauspielerin einen geeigneten Coach gefunden, berichet der Sunday Express. Um seine Star-Qualitäten zu verbessern, soll Meghan ihrem Mann nun höchstpersönlich Schauspielunterricht erteilen.

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Royal-Expertin und Autorin Angela Levin berichtet in ihrem Buch "Harry: Conversations with the Prince" über die Unsicherheiten des Royals und darüber, wie sehr er auf Meghans Unterstützung angewiesen sei.

"Noch heute strahlt er manchmal Verletzlichkeit und Traurigkeit aus", schreibt die Autorin. "Und vielleicht ist es auch der Grund, warum Meghan Markle oft das Gefühl hat, sie müsse sich ihm gegenüber mütterlich verhalten."

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Laut einem Palastinsider soll die ehemalige "Suits"-Darstellerin dem Prinzen inzwischen auch helfen, seine Reden zu verfassen und selbstsicher aufzutreten.

Und Meghans Coaching scheint zu fruchten.

"Wenn man den Herzog sieht, merkt man, wie viel entspannter er auf der Bühne ist. Er war früher nervös und verlegen", analysiert die Quelle des britischen Blattes die jüngsten Auftritte des Prinzen. "Jetzt ist er zuversichtlich, nutzt die gesamte Bühne und hat seine Zeilen auswendig gelernt, sodass er keine Notizen benötigt."

Erst vergangene Woche hielt Williams jüngerer Bruder eine Rede auf dem "WE Day" in der Webley-Arena in London und gab sich bei seinem Auftritt lockerer denn je. Nach seiner Ansprache eilte ihm Herzogin Meghan unterstützend zur Seite und gesellte sich zu ihm auf die Bühne.

Ob es wirklich so eine gute Idee ist, die Verfassung seiner Reden seiner Frau anstelle seinen Beratern zu überlassen, ist allerdings fraglich.

Von Harrys Ansprache beim "WE Day" waren nämlich nicht alle begeistert. Britische Medien wie die Daily Mail und der Express kritisierten, die Rede des Prinzen sei nicht ernst genug gewesen, und betitelten seine Ansprache als unnützes "Hippie Geschwätz."

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