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Vor Gericht: Herzogin Meghan gewinnt Rechtsstreit gegen ihre Schwester

Herzogin Meghan (41) hat in den USA einen juristischen Erfolg erzielt. Ein Gericht im US-Staat Florida habe eine Verleumdungsklage ihrer Halbschwester abgelehnt, berichtete die BBC am Freitag. Samantha Markle (58) hatte 75.000 US-Dollar (69.100 Euro) Schadenersatz von Meghan wegen "nachweisbar falscher und bösartiger" Aussagen gefordert.

Einzelkind

Unter anderem hatte Meghan, die Ehefrau des britischen Prinzen Harry, in ihrem aufsehenerregenden Interview mit US-Moderatorin Oprah Winfrey gesagt, sie sei ein Einzelkind. Der BBC zufolge betonte Richterin Charlene Edwards Honeywell aber nun in einer schriftlichen Begründung, Meghan habe "lediglich eine Meinung über ihre Kindheit und ihre Beziehung zu ihren Halbgeschwistern" geäußert.

"Daher stellt das Gericht fest, dass die Aussage der Beklagten nicht objektiv überprüfbar oder empirisch beweisbar ist (...) Die Klägerin kann die Meinung der Beklagten über ihre eigene Kindheit nicht plausibel widerlegen", hieß es weiter.