Verstörende Begegnung: So fühlte sich Meghan nach erstem Treffen mit Kate
Nachdem sie sich kennen und lieben gelernt hatten, haben Prinz Harry und die ehemalige Schauspielerin Meghan Markle ihre Beziehung vorerst geheim gehalten. Selbst die Prinzessin von Wales lernte Harrys Auserwählte erst verhältnismäßig spät persönlich kennen. Zum ersten Treffen der beiden Damen kam es erst 2017 - also nachdem Meghan und Harry ihre Beziehung im November 2016 öffentlich gemacht hatten.
Meghan bei erstem Treffen mit Kate von förmlicher Art verstört
Wie sich Meghan nach ihrem ersten Treffen mit Kate fühlte, enthüllt die Herzogin von Sussex in der neuen Netflix-Doku-Serie "Harry & Meghan". Dass sich die Royals auch hinter den Kulissen recht steif verhalten, war für die US-Amerikanerin damals ein regelrechter Kulturschock.
Meghan drückt in der Netflix-Dokumentation ihre Überraschung darüber aus, wie förmlich die königliche Familie - und damit auch Catherine - hinter verschlossenen Türen war. In der zweiten Folge erklärte sie: "Ich traf sie [Kate] zum ersten Mal, ich glaube, wir gingen zum Abendessen, ich erinnere mich, dass ich in zerrissenen Jeans und barfuß war."
Kate hingegen schien sich weitaus förmlicher zu verhalten und nicht so herzlich wie von Meghan erwartet. Catherine hingegen dürfte mit der offenen Art von Harrys damaligen Freundin überfordert gewesen sein, wie Meghan andeutet.
"Ich war eine Umarmerin, ich war schon immer eine Umarmerin", erzählt sie in der Doku. "Mir war nicht klar, dass das für viele Briten irritierend ist."
Dass man sich in Harrys Familie auch hinter den Palastmauern weitgehend an das Protokoll hielt, daran musste sich die Ex-Schauspielerin erst gewöhnen. "Ich begann zu verstehen, dass sich die Formalität von außen auf das Innere auswirkt", gesteht die zweifache Mutter.
Zuvor dachte Meghan, dass es "eine nach vorne gerichtete Art des Seins gibt, und dann schließt du die Tür, [ und seufzt], 'ich kann mich jetzt entspannen.' Aber diese Formalität überträgt sich auf beide Seiten, und das hat mich überrascht."
So kam es für sie ebenfalls sehr unerwartet, als ihr Harry vor ihrem ersten Treffen mit seiner Großmutter, der verstorbenen Queen Elizabeth II, mitteilte, sie müsse vor seiner Oma knicksen. Sie habe im ersten Moment gedacht, das sei ein Witz, erzählte Meghan. Doch tatsächlich müssen sich rangniedrigere Familienmitglieder vor dem Familienoberhaupt der Royal Family auch privat verbeugen.