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Republikanerin? Taylor Swift "kuschelt mit Trumpies" und verärgert Fans

Tut sie's oder tut sie's nicht? Ob und wann sich Popstar Taylor Swift (34) öffentlich zum US-Präsidentschaftswahlkampf äußern wird, treibt Fans und politische Beobachter seit Wochen um. 

Mit einer Wahlempfehlung hat sich die Sängerin, die ein Millionenpublikum hinter sich versammelt, bislang nicht an ihre Fangemeinde gewandt. Doch eine Geste hat ihre Rolle im Wahlkampf angeheizt.

Umarmung empört Swifties

Am Wochenende besuchte die Sängerin mit ihrem Freund Travis Kelce das Tennisfinale der Herren bei den US Open. Mit dabei waren auch NFL-Quarterback Patrick Mahomes und seine Frau Brittany Mahomes. Eine Umarmung der beiden Frauen, die sich schnell in den sozialen Medien verbreitete, sorgt nun für Aufregung unter den Swifties.

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Denn: Brittany Mahomes ist eine bekennende Anhängerin des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump. In den sozialen Medien schlägt sie sich offen auf die Seite des republikanischen Präsidentschaftskandidaten. Dieser bedankte sich dafür auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social. "Ich möchte der schönen Brittany Mahomes dafür danken, dass sie mich so stark verteidigt hat", schrieb Trump. Er hoffe, die beiden Mahomes beim Super Bowl zu treffen. Und: "Es ist schön, jemanden zu sehen, der unser Land liebt und es vor dem Untergang retten will."

"Jetzt kuschelt sie mit Trumpies"

Viele Swifties fühlen sich durch die Freundschaft ihres Idols mit Trump-Anhängern vor den Kopf gestoßen. Tatsächlich unterstützte Swift in der Vergangenheit die Demokraten, im Jahr 2020 Präsident Joe Biden und dessen Vize Kamala Harris. Ihre Entscheidung, sich öffentlich gegen Donald Trump zu stellen, wurde auch in der Dokumentation "Miss Americana" thematisiert. Swift hatte Angst, einen Teil ihrer Fans zu enttäuschen. Diese fragen sich nun: War ihr politisches Engagement nur inszeniert?

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"Vor fünf Jahren weinte Taylor noch in einer Dokumentation, weil sie sich gegen Trump stellen wollte. Jetzt kuschelt sie mit Trumpies", kritisiert etwa eine Nutzerin auf dem Kurznachrichtendienst X. "Taylor Girl, das ist nicht sehr Miss Americana von dir, wie kannst du es aushalten, in der Nähe von so jemandem zu sein?“, schreibt eine andere.

Auch die Tatsache, dass Swift sich nicht öffentlich äußerte, nachdem Trump zuletzt mit offensichtlich gefälschten Bildern von ihr um Stimmen geworben hatte, wird als Zeichen gewertet, dass Swift bei den bevorstehenden Wahlen zu den Republikanern tendieren könnte.

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Großer Einfluss auf Politik

Taylor Swift könnte laut Experten als absoluter Mega-Star durchaus Einfluss auf den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl im November nehmen. Entsprechend heftig wurde die Sängerin mit der riesigen Fangemeinde im aktuellen Wahlkampf von Vertretern des rechten Lagers angefeindet und in Verschwörungserzählungen verunglimpft.