Dieser Royal darf nach 30 Jahren erstmals wieder Weihnachten mit Königsfamilie feiern
Lange Zeit galt Sarah Ferguson, die Ex-Frau von Prinz Andrew, als schwarzes Schaf der Königsfamilie. Zehn Jahre lang war Ferguson, auch als "Fergie" bekannt, mit dem Lieblingssohn der verstorbenen Queen verheiratet. Durch ihre Ehe wurde ihr der Titel Herzogin von York zuteil. Nach der Trennung von Andrew - dem Herzog von York - galt Fergies Verhältnis zum britischen Königshaus jedoch lange als zerrüttet. Da wundert es nicht, dass man Fergie auch nicht beim royalen Weihnachtsfest dabei haben wollte.
Darf Fergie wieder Weihnachten mit Royals feiern?
Ganze dreißig Jahre lang soll die Mutter von Prinzessin Eugenie und Prinzessin Beatrice Berichten zufolge keine Einladung zum Weihnachtsessen erhalten haben. Nach ihrer Trennung von Andrew im Jahr 1992 wurde davon abgesehen, Fergie bei den Feierlichkeiten dabei zu haben. Doch wie die britische Sun jetzt berichtet, darf Fergie heuer angeblich erstmals wieder Weihnachten mit der Königsfamilie in Sandringham verbringen.
Bestätigt wurde dies bisher nicht offiziell, eine palastinterne Quelle behauptet aber: "Als sie sich von Andrew trennte, durfte Sarah die Familie am Weihnachtsabend und am Weihnachtstag nicht besuchen, solange Philip und die Queen noch am Leben waren. 30 Jahre lang hat sie das Weihnachtsessen alleine gegessen. Aber die Dinge werden jetzt anders gemacht."
Angeblich sollen Sarah Ferguson und ihre beiden Töchter dieses Jahr eine Einladung erhalten haben. Sie sollen während der Festtage im Bauernhaus Wood Farm in Sandringham untergebracht werden. Auch Prinz Andrew, zu dem Fergie nach wie vor eine innige Beziehung pflegt, könnte dieses Jahr Weihnachten mit dem Rest der Royals verbringen.
"Andrew wurde aus dem öffentlichen Leben verbannt, aber man kann ihn nicht vom Familienfest ausschließen. Die Mitarbeiter von Sandringham wurden damit beauftragt, Wood Farm für die ganze York-Familie vorzubereiten", heißt es.
Wie es sich Sarah Ferguson mit der Royal Family verscherzte
Während sich Prinz Andrew zuletzt mit Missbrauchsvorwürfen im Zusammenhang mit Jeffrey Epstein konfrontiert sah, hatte auch Ferguson jahrelang mit Imageproblemen zu kämpfen. Ihren Titel durfte sie nach der Scheidung zwar behalten, wirklich viel Wert schien man aber nicht darauf zu legen, Fergie ins Familiengeschehen zu involvieren.
Man schien ihr lange einen Fauxpaus vorzuwerfen, der Mitte der 90er Jahre für Schlagzeilen gesorgt hatte: Nach der Trennung von Prinz Andrew war Sarah Ferguson durch ein Paparazzi-Foto in die Schlagzeilen geraten. Auf diesem ist zu sehen, wie sie sich in Südfrankreich barbusig von einem amerikanischen Finanzberater die Zehen küssen lässt. Hinzu kamen brisante Interviews, wie jenes, in dem Fergie erzählte, sich im Palast verloren gefühlt zu haben oder die Tatsache, dass sie sich wiederholt über ihre als zu gering empfundene Scheidungsvereinbarung beklagte.