Nach Kates Erkrankung: Wie der Familienalltag hinter Palastmauern aussehen soll
Es sind herausfordernde Zeiten für Prinzessin Kate und Prinz William. Die Princess of Wales hatte kürzlich in einer sehr persönlichen Videobotschaft der Öffentlichkeit mitgeteilt, dass bei ihr nach einer größeren Bauch-OP im Jänner Krebs festgestellt worden sei. Sie habe inzwischen mit einer vorbeugenden Chemotherapie begonnen. Kate bat darum, ihre Privatsphäre und die ihrer Familie zu respektieren. Zuvor hatte es in sozialen Medien teils wilde Spekulationen über Kates Gesundheitszustand gegeben.
An einer bei Fans liebgewonnenen Tradition hielt das Paar trotzdem fest. Zum sechsten Geburtstag von Sohn Louis wurde am Dienstag ein Foto von dem kleinen Royal veröffentlicht. Das Geburtstagsbild mit einem lächelnden Louis wurde auf den Online-Kanälen von Kate und William veröffentlicht.
"Alles Gute zum sechsten Geburtstag, Prinz Louis", schrieben die stolzen Eltern unter das Foto und bedankten sich zugleich in seinem Namen für die zahlreichen Glückwünsche. Als Fotografin angegeben wurde "Die Prinzessin von Wales", was der offizielle Titel von Kate ist.
William und Kate: Stützende Normalität für die Kinder
Ihre Kinder seien nach wie vor Williams und Kates "oberste Priorität", schreibt das OK!-Magazin unter Berufung auf eine namentlich nicht genannte Quelle. "William und Kate versuchen, die Dinge ihren Kindern zuliebe so normal wie möglich zu halten", heißt es in dem Bericht. Normalität soll den Nachwuchs demnach stützen: "Sie wollen nicht, dass Kates Diagnose das Leben der Kinder und ihr Glück überschattet (...)", so der Insider. Louis' Geburtstag sollte darum wie gewohnt mit seinen Freunden gefeiert werden. Außerdem werde man sich "besondere Mühe geben", Louis' Ehrentag am Wochenende im ostenglischen Norfolk, wo die Familie ein Anwesen besitzt, zu feiern.
Kate nimmt derzeit keine offiziellen Termine wahr. William meldete sich inzwischen zurück zum Dienst. Zuletzt besuchte er etwa eine Schule. Mit einem Brief hatte Freddie Hadley William zu einem Projekt über psychische Gesundheit für Buben eingeladen. Diese Woche ist der 41-Jährige - mit etwas Verspätung - der Einladung gefolgt und hat sich an der Schule im mittelenglischen Sandwell über die Initiative informiert.
"Alles begann mit einem Brief...", teilte der Kensington-Palast am Donnerstag bei X (früher Twitter) mit. "Es ist großartig, dieses inspirierende Projekt zur psychischen Gesundheit in Aktion zu sehen."
Der zwölfjährige Freddie hat mit anderen Schülern "Am I manly enough" (Bin ich ausreichend männlich) ins Leben gerufen. In seinem handgeschriebenen Brief an William betonte Freddie, die Gruppe wolle mit dem Vorurteil brechen, "dass Mädchen weinen und Buben wütend werden", und lud William anlässlich des Tags der psychischen Gesundheit zu einer Vorstellung an die Schule ein.
In einem Post bei X meldete sich der ältere Sohn von König Charles III. bald danach zu Wort. Er könne leider nicht dabei sein, aber halte es für "so wichtig, psychische Gesundheitsprobleme und Stigmatisierung direkt anzugehen. Bitte macht mit dieser wichtigen Arbeit weiter", schrieb er. Nun holte William das Treffen nach.