Prinz Harry in der Midlife-Crisis: Freunde plaudern unschöne Details aus
Prinz Harry bereitet sich darauf vor, am 15. September 40 Jahre alt zu werden – es wird aber angenommen, dass sein Bruder Prinz William ihm nicht alles Gute zum Geburtstag wünschen wird.
Harrys Verhältnis zu seinem älteren Bruder, aber auch zu seinem Vater Königs Charles III., gilt weiterhin als zerrüttet.
Harrys 40er von Streit mit William überschattet
Wie Page Six berichtet, soll der Herzog von Sussex vorhaben, seinen Geburtstag mit einer Party zelebrieren, die von seiner Frau Meghan organisiert wird und zu der prominente Freunde des Paares eingeladen werden.
Bei all dem Glamour heißt es über Harry allerdings, er würde seine Heimat mehr denn je vermissen. Er selbst betonte bereits Anfang des vergangenen Jahres in einem TV-Interview: "Ich hätte gerne meine Familie zurück".
Freunde behaupten, Harry würde sich regelrecht "verloren" fühlen.
William hingegen würde seinem Bruder eine Versöhnung verweigern. Es heißt, die beiden würden keinen Kontakt pflegen und dass William im Falle von Charles' Tod seinen Bruder auch nicht bei seiner Krönung dabei haben will.
"William spricht nicht mit Harry", sagte eine Quelle. "Harry ist hier nicht das Problem." Ein anderer royaler Insider, der beide Brüder kennt, behauptet gegenüber Page Six: "William ist wütend. Ich bin mir nicht sicher, was jemals getan werden kann, um Zäune zu reparieren."
Harrys Anrufe an Vater Charles bleiben "unbeantwortet"
Das letzte Mal, dass die Brüder am selben Ort waren, war bei der Krönung von König Charles im vergangenen Mai. Harry flog damals aber noch am selben Tag zurück in die USA. Wie Quellen Anfang des Sommers gegenüber Page Six erklärten, würde sich Harry wünschen, seinen Vater wiederzusehen, sollte der Monarch ihm und seiner Familie königliche Sicherheit im Vereinigten Königreich zu gewähren.
"König Charles kann Harry die Sicherheitsfreigabe erteilen, die er sich so dringend wünscht. Als Monarch ist er der ultimative Entscheidungsträger. So könnten sich Vater und Sohn versöhnen", sagte eine königliche Quelle.
Bisher scheint Charles aber noch keinen Schritt auf seinen jüngsten Sohn zugemacht zu haben. Im Gegenteil. Das People-Magazin berichtete im Juli, dass Harry versucht habe, Charles anzurufen, seine Anrufe jedoch "unbeantwortet" blieben.
Prinz Harry in der Krise?
Harry gibt zwar sein Bestes, um zusammen mit seiner Frau seine karitativen Tätigkeiten voranzutreiben. The Times berichtete aber vor einigen Tagen unter Berufung auf einen Vertrauten des Prinzen, dass unter der Oberfläche in Harry Wut und Frustration brodeln sollen. Er würde seine Freunde und seine Familie in Großbritannien schmerzlich vermissen.
Im Gespräch mit der Times behauptete Harrys namentlich nicht genannter Freund, zu den wenigen Menschen zu gehören, welche "die eine oder andere WhatsApp[nachricht] von ihm" bekommen.
Darin werde ersichtlich, dass Harry möglicherweise nicht ganz so glücklich ist, wie es bei öffentlichen Auftritten erscheint. "Er ist ein wütender Junge", behauptete Harrys Freund. "Es ist nicht so gekommen, wie er es wollte", plauderte der Insider weiter aus. "Ich denke, er vermisst es sehr, hier [in Großbritannien] zu sein, und er möchte mehr bewundert werden."
"Jeder, der ihn kennt, hat das Gefühl, dass er hier lieber an der Spitze stehen möchte und er will, dass alle ihn lieben, so wie es bei William und Kate der Fall ist", zitiert The Times die Quelle aus Harrys Umfeld, die den Herzog von Sussex bereits seit der Teenagerzeit kennen soll.
Harry würde zweifellos sein früheres Leben vermissen, zu dem unter anderem Kneipenbesuche mit Freunden gehörten. "Er ist von seiner Familie und den meisten seiner alten Freunde isoliert, in einer Umgebung, in der die Freundschaften nicht denen ähneln, die man als junger Mann geschlossen hat", behauptet der Insider.