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Meghan bei "Vogue"-Chefredakteur Edward Enninful in Ungnade gefallen?

Lange Zeit hielt die Vogue Herzogin Meghan die Treue: 2019 fungierte die Herzogin von Sussex für die britische Ausgabe der Zeitschrift als Gast-Chefredakteurin. 2022 gab Meghan der US-Vogue ein seltenes Interview, in dem sie über ihre Zukunftspläne sprach und sich kritisch zum Abtreibungsgesetz äußerte. Auf dem neuen Cover der britischen Vogue, das einflussreiche Frauen ehrt, wurde Prinz Harrys Ehefrau jetzt aber übergangen - was bei Royal-Fans für Spekulationen sorgt.

Fans entrüstet: Meghan fehlt auf Frauen-Cover der Vogue 

Das aktuelle Cover der Vogue läuft unter dem Titel "Die 40 meistgebuchten und gepriesenen Frauen der Welt" - und dazu gehören unter anderem Meghans Freundinnen Serena Williams und Oprah Winfrey. Victoria Beckham, Kate Moss und Gigi Hadid wurden ebenfalls für das Cover fotografiert. Auch Salma Hayek, Naomi Campbell und Miley Cyrus wurden von Herausgeber Edward Enninful so geehrt.

Von der Herzogin von Sussex fehlt aber jede Spur. Meghan war einst eng mit Enninful befreundet.

Als Gast-Chefredakteurin rückte Meghan fünfzehn Frauen und deren bahnbrechendes Wirken in den Fokus. Ihr "offenes Gespräch" mit der früheren US-First Lady Michelle Obama und Prinz Harrys Interview mit der Primatenforscherin Jane Goodall waren in der von Meghan kuratierten Spezial-Ausgabe zu finden. Meghan selbst habe damals nicht auf dem Cover erscheinen wollen, weil sie das als "prahlerisch" empfunden hätte, streute Edward Enninful der Herzogin damals noch indirekt Rosen.

Jetzt wirkt es aber so, als sei Prinz Harrys Ehefrau bei ihm in Ungnade gefallen.

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Scharfäugigen Royal-Fans stach Meghans Fehlen auf dem neuen Vogue-Cover jedenfalls ins Auge. "Warum wird uns Meghans Vogue-Cover vorenthalten?", fragt sich jemand auf X (ehemals Twitter). Viele spekulieren, man habe Meghan absichtlich brüskiert. 

Enninful stand seit 2017 als erster Schwarzer Mann an der Spitze des einflussreichen Magazins. Im Sommer war bekannt geworden, dass er seinen Posten bei der britischen Ausgabe abgibt und eine neue Beraterrolle innerhalb des Verlags Condé Nast übernimmt.