Royal-Tour: Kates und Williams heimlicher Gast hielt sich den Kameras fern
"Ich habe Catherine gesagt, dass es wunderbar sein wird und so war es auch." Dieses Urteil fällte Prinz William nach der Australienreise des Paares im Jahr 2014. Mit dabei war damals auch der gerade erst acht Monate alte Prinz George. Von der Öffentlichkeit - und den Kameras - unbemerkt sei laut der Mail on Sunday auch Kates Mutter Carole Middleton an der Seite der frischgebackenen Eltern gewesen. Gemeinsam mit Nanny Maria Borrallo habe sie sich um den kleinen George gekümmert, heißt es in dem Bericht.
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Die Royals waren bei ihrem dreiwöchigen Besuch Down under von den Australierinnen und Neuseeländern wie Rockstars gefeiert worden. William zeigte sich besonders von der Kultur der Aborigines bewegt: "Sie waren für Tausende von Jahren die Hüter dieses großartigen und erhabenen Kontinents", sagte er. Ihre Geschichten und der beeindruckende Sandsteinberg Uluru, früher Ayers Rock genannt, seien ein "unbezahlbares Erbe".
Der Besuch bei den Ureinwohnern in der Wüste mit Übernachtung in einem Luxus-Zelt war der Höhepunkt des Trips. Für Prinz George war es die erste Reise überhaupt.
Unternehmen der Middletons in der Pleite
Carole Middleton und Ehemann Michael dürften derzeit wieder mehr Zeit für ihre Enkel haben. Anfang Juni war bekannt geworden, dass ihr Versand für Party-Artikel Pleite gegangen ist. Es blieben Schulden in Millionenhöhe. Aus dem vorgelegten Bericht des Insolvenzverwalters ging hervor, dass die Firma knapp 2,6 Millionen britische Pfund (drei Millionen Euro) nicht begleichen konnte. Darunter waren auch mehr als 600.000 Pfund an nicht gezahlten Steuern.
Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen für soziale Zusammenkünfte hätten die Firma "schwer getroffen", sagte einer der Insolvenzverwalter . Party Pieces war 1987 von Carole und Michael Middleton gegründet worden, als die heute 68-jährige Mutter nach Ideen für den fünften Geburtstag ihrer Tochter suchte. Das Unternehmen wuchs und machte das Ehepaar zu Millionären.
Nachdem Lieferanten in diesem Jahr wegen nicht gezahlter Rechnungen mit juristischen Konsequenzen drohten, wurden Insolvenzverwalter benannt und die Firma für eine unbekannte Summe an den britischen Unternehmer James Sinclair verkauft.