Kein Versöhnungsgespräch: Queen vermied Konfrontation mit Prinz Harry
Prinz Harry soll zwar überlegt haben, seinen Aufenthalt in Großbritannien zu verlängern, Medienberichten zufolge am Ende aber bereits vor dem 95. Geburtstag seiner Großmutter Queen Elizabeth nach Kalifornien zurück geflogen sein, nachdem er am Samstag dem Begräbnis von Prinz Philip beigewohnt hatte.
Queen soll Harry ausgewichen sein
Während seines Aufenthalts in seiner alten Heimat soll Harry ein Gespräch mit seinem Vater Charles geführt haben. Zu einer Aussprache mit der Queen sei es nach dem explosiven Interview der Sussexes mit Oprah Winfrey aber nicht gekommen.
Die Royal-Expertin Ingrid Seward behauptet gegenüber der Times, dass die Queen ein klärendes persönliches Gespräch mit ihrem Enkel gescheut habe. Die Monarchin würde Konfrontationen hassen, so die Adelskennerin. "Ihre Kinder finden es schwer, die Queen dazu zu bringen, über etwas anderes als Hunde oder Pferde zu sprechen", heißt es über die Königin, die Anfang April ihren Ehemann Prinz Philip verloren hat, der im Alter von 99 Jahren verstorben war.
Harry sei zwar auf seine Oma zugegangen, diese sei einer Konfrontation mit Harry aber immer wieder ausgewichten, behauptet die Royal-Expertin. Sie habe dem Herzog von Sussex mitgeteilt, dass sie mit den Hunden spazieren gehen müsse.
Am Ende soll Harry also nach Los Angeles zurückgekehrt sein, ohne ein klärendes Gespräch mit seiner Großmutter geführt zu haben. Das Verhältnis des ehemaligen ranghohen Royals zur Königsfamilie gilt als angespannt, seit Harry und Meghan im vergangenen Jahr zurückgetreten sind und der "Firma" gegenüber Oprah unter anderem mangelnde Unterstützung und Rassismus vorgeworfen haben.