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Prinz William und Herzogin Kate: Zunehmender Konflikt wegen ihrer Kinder

Sie bemühen sich, ihren beiden Söhnen und ihrer Tochter eine möglichst normale Kindheit zu ermöglichen - ihr eigenes Leben ist jedoch alles andere als durchschnittlich. Nun heißt es, ihre Erziehungsideale würden Prinz William und seine Ehefrau, Herzogin Kate, zunehmend mit einem großen inneren Konflikt konfrontieren. Das behauptet Royal-Expertin Jennie Bond. Sowohl William als auch seine Ehefrau seien beide "zupackende Eltern und sie wollen für ihre Kinder da sein", so die Adels-Kennerin gegenüber dem Magazin OK!. Ihre dichten Terminkalender würden es den Cambridges jedoch zuweilen unmöglich machen, in dem Ausmaß für ihre gemeinsamen Kinder George, Charlotte und Louis da zu sein, wie es ihnen eigentlich lieb wäre. 

William und Kate stehen als Eltern vor einer Herausforderung

Das Königshaus wurde zuletzt von einer Reihe an schwierigen Situationen durchgerüttelt: Sei es Prinz Harrys und Herzogin Meghans Rücktritt aus der ersten Reihe der Royals, ihr brisantes Oprah-Interview, in dem die Sussexes dem Palast unter andrem rassistische Untertöne vorwarfen, der Missbrauchsskandal um Prinz Andrew oder der Tod von Prinz Philip sowie die gesundheitlichen Probleme, mit denen sich Queen Elizabeth II. zuletzt konfrontiert sah - all das führte dazu, dass William und Kate mehr denn je als verlässliche Aushängeschilder der "Firma" fungieren. Der Terminkalender der dreifachen Eltern wird dadurch immer voller. So ist William kürzlich zur Expo 2020 nach Dubai gejettet. Seine Frau bereitet sich aktuell auf eine zweitägige Dänemark-Reise vor, welche sie ebenfalls im Alleingang absolvieren wird. Auch sonst übernimmt die ehemalige Bürgerliche nach und nach immer mehr royale Pflichten. 

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All das würde es William und Kate jedoch erschweren, ihren Ansprüchen als Eltern gerecht zu werden, behauptet die Adels-Expertin.

Der Herzog und die Herzogin von Cambridge sind eigentlich für ihre modernen Erziehungswerte bekannt und stolz darauf, ihren drei Kindern selbst bei Hausaufgaben zu helfen, sich die Fahrten in die Schule untereinander aufzuteilen und ihre Kinder bei deren  außerschulischen Aktivitäten zu unterstützen und zu begleiten. Während des Lockdowns aufgrund der anhaltenden Coronapandemie haben sie - wie viele andere Eltern auch - ihre Sprösslinge eigenen Angaben zufolge bei deren Online-Unterricht betreut. Zudem sind William und Kate bemüht, ihren Kindern eine möglichst bodenständige, liebevolle Erziehung zukommen zu lassen.

Obwohl sie als ranghohe Mitglieder wesentlich mehr Unterstützung zur Verfügung haben, als andere Leute, sollen ihre beruflichen Verpflichtungen die Cambridges aber nicht selten vor eine innere Zerreißprobe stellen.

"Die Leute sagen immer, dass das Leben als Royal ein unglaubliches Privileg ist, aber es ist auch sehr fordernd, mental, physisch und emotional", erklärt die Expertin.

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William und Kate sind im Namen der Krone oft unterwegs. Das sei für sie als Eltern eine ziemliche Herausforderung. Die Zeitpläne des Ehepaars bezeichnet die Adels-Expertin als "zermürbend." Ihre Aufgaben als Royals würden für sie "einen Konflikt zwischen ihrem Privatleben und genügend Freizeit mit ihren Kindern" bedeuten.

Ein gut durchdachtes Time-Management, das auch genügend Zeit für die Familie ermöglicht, sei für das vielbeschäftigte Paar nun wichtiger denn je. Sie "müssen sich eine Auszeit gönnen können, vor allem, weil ihre Kinder noch so jung sind", stellt Bond besorgt fest. 

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Herzogin Kate: "Du stellst deine eigenen Entscheidungen infrage"

Herzogin Kate hatte erst kürzlich im Podcast "Happy Mum Happy Baby" bestätigt, dass der Spagat zwischen dem Mamasein und ihren Aufgaben als Herzogin nicht immer einfach ist. Als Moderatorin Giovanna Fletcher von ihr wissen wollte, ob sie mit den typischen "Schuldgefühlen einer Mutter" zu kämpfen habe, gab Catherine zu: "Ja, absolut. Ich glaube jeder, der sagt, er tut das nicht, lügt. Ja, die ganze Zeit."

Vor allem in ihrer Anfangszeit als Mutter habe sie ein schlechtes Gewissen gehabt. "Ich hatte sehr viele Zweifel, weil ich so viel von zu Hause weg war", verriet die Herzogin.

Noch immer würden ihr ihre Kinder zuweilen Vorwürfe machen, wenn sie weg müsse. "Heute Morgen, als ich die Einrichtung hier besucht habe, habe ich mit Charlotte gesprochen und sie sagte: 'Mama, wie kannst du nur, uns heute Morgen nicht zur Schule bringen?'", schilderte Kate eine Szene mit ihrer Tochter.

Das alles sei nicht immer einfach. "Du stellst deine eigenen Entscheidungen infrage", so Catherine. 

Gar nicht königlich: So sieht Herzogin Kates Alltag wirklich aus

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