Prinz Philip: Erst wenn dieser Besuch eintrifft, muss man sich sorgen
Seit genau einer Woche befindet sich der 99-jährige Prinz Philip nun schon in einem Londoner Privatspital - nach Angaben des Palastes eine reine Vorsichtsmaßnahme, die es dem Gemahl der Königin ermöglichen soll, zur Ruhe zu kommen. Seitdem spekulieren vor allem die britischen Medien, wie es Philip geht. Obwohl keine näheren Details, woran er leidet, nach Außen dringen, scheint es, als handele es sich nicht um einen Notfall. Wäre die Lage "ernst", würde man dies daran Erkennen, dass der Prinz Besuch von der Queen bekäme, meint einem Bericht von Daily Express zufolge jedenfalls der britische Royal-Fotograf Arthur Edwards.
Charles' Besuch "nichts Ungewöhnliches"
Dieser soll laut der britischen Zeitung die Vermutung geäußert haben, dass sich Philip wie gewöhnlich kein großes Tamtam um seine Person - und damit auch keinen Besuch wünsche: "Die Leute haben viel daraus gemacht, dass Charles seinen Vater besucht, aber die Familie kam immer, wenn der Prinz im Spital lag." Bis die Königin nicht ins Krankenhaus kommt, müsse man sich keine Sorgen machen, berichtet Daily Express weiter unter Berufung auf Edwards.
Der britische Prinz William hatte sich am Montag einen ähnlich beruhigenden Eindruck über den Gesundheitszustand seines Opas vermittelt. "Es geht ihm okay, er steht unter Beobachtung", sagte der Zweite in der britischen Thronfolge zu Journalisten. William war zu Besuch in einem Impfzentrum in der Grafschaft Norfolk.
Woran der Herzog von Edinburgh leidet, blieb Privatsache. Der Aufenthalt soll jedoch nicht im Zusammenhang mit Corona stehen. Die Queen und ihr Mann hatten beide im Jänner bereits eine erste Corona-Impfung erhalten.
Am Wochenende hatte Prinz Charles seinen Vater im Krankenhaus besucht. Der Thronfolger hatte dafür einen weiten Weg von seinem Landsitz in der Nähe von Bristol auf sich genommen. Berichten zufolge hatten sich die beiden mehrere Monate lang nicht gesehen.