Prinz Harry: Milliardendeal und royaler Fauxpas
Für seine "Invictus Games" tut Prinz Harry (34) einfach alles. Spenden sammeln, Promotion organisieren und nun: Staatsanleihen an der Börse verkaufen.
Beim Charity-Event eines Londoner Börsenunternehmens klemmte sich der Prinz kurzerhand zwei Hörer hinters Ohr und begann zu verkaufen. Promis wie Amanda Holden ("Britain's Got Talent") und "Game of Thrones"-Star Kit Harington waren übrigens mit von der Partie. Ergebnis: Ein Deal über 1,1 Milliarden Euro von Harry - mal eben so. Für das ausrichtende Unternehmen, das mit der Aktion jährlich der Opfer des 11. Septembers gedenkt, war der Staatsanleihenhandel einer der größten Abschlüsse der letzten fünf Jahre. Und zudem auch eine Finanzspritze für die "Invictus Games", die einen Teil des Batzens als Spende bekommen sollen.
Am Tag davor feierten diese im Übrigen fünfjähriges Bestehen, zur großen Freude von Harry, der seit jeher sein Herzblut in das Projekt zugunsten versehrter Kriegsveteranen steckt. Seit 2014 wird die paralympische Sportveranstaltung im Londoner "Queen Elizabeth Olympic Park" ausgerichtet.
Die Sache mit der Tür
Auf dem Weg zur Feier leistete er sich allerdings eine Unachtsamkeit, die man bereits von Herzogin Meghan (38) kennt: Er schloss selbst die Autotür, als er am Palast ausstieg. Bei seiner Frau führte das damals tatsächlich zu einem weltweiten Aufschrei, da sie das royale Protokoll brach.
Ihr Verhalten "sei nicht das einer Prinzessin" gewesen. Seit der Erfindung von Kutschen und Autos öffnen und schließen ausschließlich Palastmitarbeiter die Türen für die Royal Highnesses. Harry scheint dieser Fauxpas jedoch leichter verziehen zu werden, "er macht halt alles ein bisschen anders". Cheers, Meghan.