Paganini: Ein Pakt mit dem Teufel
Von Nina Ellend
Ich bin nicht schön, aber wenn Frauen mich spielen hören, fallen sie mir zu Füßen“, beschrieb Niccolò Paganini (1840) seine unbeschreibliche Wirkung auf das weibliche Geschlecht. Männer hingegen bezeichneten das Violinen-Spiel des „Hexensohns“ als „teuflisch“ – so gut war es. David Garrett hat ohne Zweifel – wenn er mit seiner „Stradivari“-Geige auf der Bühne einheizt – eine vergleichbare Wirkung wie der italienische Violinen-Virtuose einst.
Diese Meinung teilt auch Gabriela Bacher, die in Deutschland als Produzentin werkt: „David hatte die Idee zu dem Film“, so die Tochter von Ex-ORF-Intendant Gerd Bacher und Halbschwester von Salzburgs Festspiel-Präsidentin Helga Rabl-Stadler. „Paganini ist sein Idol. Er wollte immer nur diesen einen Film drehen und sonst keinen.“