Verkracht? Prinz William und Kate mit finsteren Mienen in Wimbledon
Herzogin Kate hat ihre häusliche Quarantäne beendet, nachdem sie mit einem Menschen in Kontakt war, der später positiv auf das Coronavirus getestet wurde und sich in Selbstisolation begeben hatte. Es wird spekuliert, dass dies bei ihrem ersten Besuch beim diesjährigen Wimbedlon-Turnier passiert sei. Mittlerweile ist Kate aber wieder aktiv: Am Samstag besuchte sie zusammen mit Prinz William das Damen-Finale in Wimbledon und sah dort dem Match von Ashleigh Barty gegen Karolina Pliskoval zu.
Kate und William in Wimbledon
Kate präsentiete sich bei ihrem Auftritt auf der Tribüne in einem grünen Kleid, ihr Gatte in einem hellblauen Anzug. Das Spiel schien das Herzogpaar sehr einzunehmen. William und Kate fieberten jedenfalls mit recht angespannten Mienen bei dem Match mit.
Ob einfach nur die blendene Sonne daran schuld war, dass das Ehepaar so finster dreiblickte und sich kaum eines Blickes würdigte? Oder gab es vor dem Wimbledon-Besuch etwa Streit im Hause Cambridge?
Zum Glück erweckte das Herzogpaar nicht auf allen veröffentlichten Bildern des gemeinsamen Auftritts einen angefressenen Eindruck. Von Zeit zu Zeit huschte dann doch ein freundiges Lächeln über die königlichen Gesichter. Vielleicht waren die zuweilen so ernsten Mienen der Cambriges am Ende ja wirklich nur dem spannenden Geschehen auf dem Tennisplatz geschuldet.
Kate ist Schirmherrin des Ausrichters All England Lawn Tennis Club. Sie will auch das Herren-Endspiel am Sonntag besuchen - dann aber ohne ihren Ehemann.
Der Queen-Enkel ist dafür am Sonntagabend im Londoner Wembley-Stadion dabei, wenn England im Finale der Fußball-Europameisterschaft auf Italien trifft. William ist Präsident des englischen Fußballverbands FA und hat schon mehrere EM-Spiele der Nationalmannschaft in Wembley beobachtet, darunter - mit Kate und dem ältesten Sohn George (7) an der Seite - auch den Achtelfinalsieg über Deutschland (2:0). Britische Medien weisen darauf hin, dass William zu jedem Spiel offensichtlich die gleiche bordeauxrot-blau gestreifte Krawatte getragen hat - die Farben seines Lieblingsvereins Aston Villa.
Den EM-Pokal übergeben wird der künftige König aber nicht, das übernimmt Aleksander Ceferin, Präsident der Europäischen Fußballunion UEFA. Bei Englands WM-Triumph 1966 sowie beim deutschen EM-Erfolg 1996 hatte Williams Großmutter Queen Elizabeth II. dem siegreichen Team in Wembley die Trophäe überreicht. Die 95-jährige Monarchin wird diesmal aber aller Voraussicht nach nicht auf der Tribüne dabei sein.