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"Albtraum": Michael J. Fox' "Date" mit Prinzessin Diana lief anders als geplant

Schauspieler Michael J. Fox war einst so fasziniert von Lady Diana, dass er eine der wohl wichtigsten Filmpremieren seiner Karriere nicht genießen konnte. Gegenüber US-Talkmaster Jimmy Fallon erzählte Fox, dass er bei der Uraufführung von "Zurück in die Zukunft" in London im Jahr 1985 ausgerechnet neben der Prinzessin platziert wurde - was einen erheblichen Nachteil mit sich brachte. "Sie saß neben mir", erklärte er Fallon. "Die Lichter gingen aus, der Film begann und ich merkte, dass ich nur ein falsches Gähnen und eine Armlänge davon entfernt war, mit ihr ein Date zu haben."

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Ein entspannter Abend sollte es für den heute 59-Jährigen nicht werden. Er habe sich nämlich nicht getraut, aufzustehen - obwohl er dringend auf die Toilette gewollt hätte. "Für den Rest des Films saß ich da und wollte sterben. Ich konnte ihr nichts sagen und ich konnte nicht gehen, weil ich ihr nicht den Rücken zukehren durfte", so Fox weiter. "Es war also eine Qual. Es hätte die größte Nacht meines Lebens werden können, aber es war nur ein Albtraum. Ein Albtraum, in dem du nicht aufs Klo kannst."

Michael J. Fox geht in zweiten Ruhestand

Glücklicherweise hat Diana Fox' innerlichen Kampf offenbar nicht bemerkt und während der Filmvorführung sogar "ein paar Mal gelacht".

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Erst kürzlich gab Michael J. Fox an, zum zweiten Mal Schluss mit dem Schauspielen zu machen. "In Fairness mir selbst gegenüber und gegenüber Produzenten, Regisseuren" und anderen, gehe er in einen zweiten Ruhestand, schreibt er in seinem jüngst erschienenen Buch "No Time Like the Future". "Das könnte sich ändern, denn alles ändert sich. Aber wenn dies das Ende meiner Schauspielkarriere ist, dann soll es so sein."

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Seine gesundheitlichen Probleme seien nur ein Faktor bei seiner Entscheidung gewesen, hieß es. "Alles hat seine Zeit, und meine Zeit, die ich mit einem zwölfstündigen Arbeitstag und dem Auswendiglernen von sieben Dialogseiten verbracht habe, liegt hinter mir", schreibt Fox, wie das US-Promimagazin People aus dem Buch zitiert.

Er kämpft seit Jahrzehnten mit einer Parkinson-Erkrankung. Deswegen hatte er bereits zwischen 2000 und 2009 eine längere Schauspiel-Pause eingelegt.