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Meghan & Harry: Ihre Entourage toppt die von Will & Kate

Meghan und Harry haben ihre erste offizielle Auslandsreise als verheiratetes Paar absolviert. Die beiden besuchten am 10. und 11. Juli Irland, wo unter anderem ein Treffen mit dem irischen Präsidenten Michael Higgin in Dublin anstand. Das Paar gab sich wie immer locker und volksnah. Die kurze Visite war aber exakt durchgetaktet. Ein elfköpfiges Team von Mitarbeitern sorgte zudem für einen reibungslosen Ablauf.

Harrys & Meghans Irland-Entourage

Eine zentrale Rolle beim Koordinieren der Termine spielt Meghan Markles Privatsekretärin Amy Pickerill (Bild unten, im Hintergrund re.), die der Herzogin bei all ihren Auftritten nicht von der Seite weicht. Pickerill studierte Geschichte und Fernsehjournalismus, war danach als Kampagnenleiterin und Medienmanagerin für die Royal Bank of Scotland tätig. Von September 2016 bis Dezember 2017 arbeitete sie als Kommunikationschefin im Büro von Prinz William, Herzogin Kate und Prinz Harry. Nun ist Pickerill im Dienst der Herzogin von Sussex unterwegs.

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Auch Harry hat seinen Privatsekretär Ed Lane Fox immer mit dabei, der seit sechs Jahren für den Prinzen tätig ist.

Für medienwirksame Auftritte sorgt der amerikanische PR-Guru Jason Knauf.

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Der frühere Botschafter Großbritanniens in den USA, Sir David Manning, gilt als wichtiger Berater der jungen Royals und war in Irland ebenfalls mit von der Partie.

Auch Meghans Friseur George Northwoord, zu dessen Kunden Stars wie Kate Winslet, Alicia Vikander und Julianne Moore gehören, begleitete die Herzogin auf ihre erste Auslandreise. Diesen bezahlen Harry und seine Frau übrigens aus eigener Tasche.

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Zu dem Team des frischverheirateten Paares gehören außerdem ein Logistik-Berater, der für die Buchung von Hotels, die Organisation der Reise und den Transport des Gepäcks verantwortlich ist. Ein persönlicher Assistent sowie ein eigener Programm-Koordinator stehen Meghan und Harry ebenfalls zur Seite.

Enorme Sicherheitsvorkehrungen

Bei all ihren Auftritten wurde, wie auch schon bei ihrer Hochzeit, zudem ein enormer Sicherheitsaufwand betrieben. Gleich 14 Bodyguards schwirrten stets um das Paar herum. Als Harry und seine Frau in Dublin beim Volk Hände schüttelten und Smalltalk betrieben, beobachtete ein Hubschrauber das Geschehen aus der Vogelperspektive, um sicher zu stellen, dass den beiden nichts passiert. Auch in der Menschenmenge sollen sich Zivilpolizisten versteckt haben. Laut Bunte sind selbst Scharfschützen auf den umliegenden Dächern nicht auszuschließen.

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Im Vergleich dazu haben William und Kate weitaus weniger Personenschutz. Auch bei der ersten offiziellen Reise, die nach ihrer Hochzeit 2011 nach Kanada ging, soll kein so großer Sicherheitsauswand betrieben worden sein. Lediglich als es in Quebec zu Protesten kam, wurde das Bodyguard-Team verstärkt. Selbst als die beiden 2016 zusammen mit ihren Kindern George und Charlotte erneut Kanada besuchten, wurden sie "nur" von einer zwölfköpfigen Security-Truppe begleitet. 

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Warum Meghan und Harry größere Sicherheitsvorkehrungen als William und seine Frau, darüber kann nur spekuliert werden. Ein möglicher Grund könnten unter anderem die rassistischen Anfeindungen sein, mit denen die 36-Jährige seit Bekanntwerden ihrer Beziehung mit Harry immer wieder konfrontiert war.

Nachdem ihre Verlobung mit dem Prinzen verkündet worden war, musste Meghan sogar ein eigenes Schutz- und Sicherheitskommando zur Seite gestellt werden, weil der Medienrummel um die ehemalige Schauspielerin so groß war. 

Meghan selbst absolvierte sich nach ihrer Verlobung mit Harry (wie übrigens alle Royals in höheren Positionen) eine spezielles Security-Training, bei dem auch mögliche Kidnap-Szenarios durchgeführt wurden.