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Bevorzugter Rückzugsort: Naomi Campbell zeigt ihre Luxus-Strandvilla

Wann immer Supermodel Naomi Campbell ihre Batterien aufladen will, gönnt sie sich eine Auszeit in ihrer luxuriös-luftigen Villa in Malindi, Kenia. Dem Magazin Architectural Digest hat sie nun eine Führung durch das stattliche Anwesen gegeben, das direkt am Strand gelegen ist und mit allerhand Annehmlichkeiten aufwartet.

Naomi Campbell zeigt ihren bevorzugten Rückzugsort

Seit mehr als 20 Jahren dient die Villa mit Blick auf den Indischen Ozean dem Supermodel als Rückzugsort, wie das Architektur-Magazin berichtet. Hier findet die vielbeschäftigte 50-Jährige die wohlverdiente Ruhe, wenn sie dem Trubel ihrer Heimatstadt London oder dem stressigen Leben in New York entkommen will.

"Es ist ein sehr beruhigender Ort", sagt Campbell über das in erdigen Tönen eingerichtete, offen gestaltete Strand-Domizil, das zur Entschleunigung einlädt. "Du willst nicht wirklich telefonieren. Du versuchst nicht, einen Fernseher zu finden. Du willst nur lesen und mit dir selbst sein. Es ist schön, nur die Stille und die Grillen zu haben."

In Campbells kenianischer Villa lässt es sich auch sonst gut entspannen. Der Salzwasserpool, der sich im Freien von der Mitte ihres Wohnzimmers aus erstreckt, ist ideal für ein kurzes Bad am Morgen. Ist Campbell nach Gesellschaft zumute, sind die mit Voile-Vorhängen bestückten Pergolen der ideale Ort für Abendessen im Kreise von Freunden und Familie.

Besonders angetan hätten es dem Model die gewölbten Kathedralendecken und das Makuti-Strohdach, welches aus sonnengetrockneten Blättern der Kokospalme gefertigt ist. Makuti-Dächer, erklärt Campbell, werden in Ostafrika seit Jahrhunderten in einem komplizierten Schichtungsprozess von Hand genäht.

"Wir haben es seit mindestens 12 Jahren und es ist immer noch in guter Form", sagt das Model stolz. "Aufgrund der Luft, des Windes und des Meersalzes können die Dinge hier sehr schnell zusammenbrechen, aber es hat sich so gut gehalten und es ist wie ein Kunstwerk für sich."

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Die übergroßen Laternen, die an den Dachsparren hängen, stammen aus Marokko und Ägypten. Sie kaufe gerne Möbel in ganz Afrika ein, erzählt Campbell dem Magazin, vor allem in Marrakesch und Kairo. Senegal sei ein weiteres Muss, wenn sie auf der Suche nach einzigartigen Fundstücken sei. "Senegal hat tolle Möbel", schwärmt die Britin. "Jedes Mal, wenn ich dort bin, kaufe ich Möbel und sammle sie einfach."

"Viele der Holzmöbel, die wir im Haus haben, werden in Malindi hergestellt", fügt Campbell hinzu. "Tatsächlich hatten wir früher eine Werkstatt im hinteren Teil des Hauses."

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Mitte der 1990er Jahre besuchte Campbell das etwas mehr als eine Flugstunde von Kenias Hauptstadt Nairobi entfernte Malindi zum ersten Mal. Einige Jahre später kehrte sie mit einem langjährigen Freund, dem Besitzer dieses kenianischen Luxusressorts, zurück, das eine Handvoll privater Residenzen beherbergt - darunter Campbells bevorzugtes Domizil, welches sie bewohnt, wenn sie Urlaub in Kenia macht.

Mit Kenia verbinde sie einige iher schönsten Erinnerungen, erzählt das Topmodel. Darunter Mittagessen auf Sandbänken inmitten des Indischen Ozeans, Camping mit dem nomadischen Samburu-Stamm oder Sommersafari-Ausflüge. "Es ist wunderbar, im Juli herzukommen", empfiehlt Campbell. "Alle Tiere ziehen von Kenia nach Tansania, und man kann alles sehen. Es ist unglaublich. Es ist, als würde National Geographic direkt vor Ihrem Gesicht zum Leben erweckt."