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Lewis Hamilton sorgt in Neuseeland für Ärger

Nichts als Ärger mit Lewis Hamilton. Der 31-Jährige benahm sich bei seinem Aufenthalt in Neuseeland, wo er vor dem Formel 1-Saisonstart in Melbourne einige Urlaubstage verbrachte, so daneben, dass kurzfristig sogar die Polizei gegen ihn ermittelte.

Selfies auf dem Motorrad

Grund für die Ermittlungen der Polizei: Laut neuseeländischen Medien soll sich Hamilton beim Motorradfahren gefilmt und Videos von seinem Gepose auf dem Bike auf Snapchat veröffentlicht haben. Gleich zwei Videos sollen den Formel 1-Star dabei gezeigt haben, wie er auf einer Harley Davidson auf einer Straße in Auckland fährt. Das Problem: Die Benutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt ist in Neuseeland seit 2009 verboten.

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Ein Polizeisprecher bestätigte zunächst gegenüber der Sydney Morning Herald: "Wir prüfen das. Wenn es einen klaren Beweis gibt, dass ein Handy für die Aufnahmen verwendet wurde, ist es ein Vergehen."

Inzwischen hat er aber bekannt gegeben, dass der Fall nicht weiter verfolgt werde: "Die Polizei von Auckland wird wegen der in den Medien verbreiteten Geschichte rund um eine Motorradtour von Lewis Hamilton keine weiteren Schritte unternehmen. Das vorgelegte Video liefert keinen zweifelsfreien Beweis, dass ein Gesetzesverstoß vorliegt."

Casino-Rauswurf

Zuvor hatte Lewis Hamilton mit seiner Selfiesucht in einem Casino für Wirbel gesorgt.

Medienberichten zufolge soll er im Sky City Casino Casino Selfies von sich gemacht haben, obwohl das dort ausdrücklich verboten sei. Als er von Angestellten gebeten wurde, das Fotografieren zu unterlassen, twitterte er: "Geht niemals in das Sky-City-Kasino in Auckland, dort wurde ich wie Dreck behandelt. Ich kann nicht glauben, wie grob sie waren, schlimmster Casino-Besuch aller Zeiten."

Den Tweet hat Hamilton inzwischen zwar wieder gelöscht, dafür reagierte das Casino auf Twitter: "Es tut uns leid zu hören, dass Lewis Hamilton keine gute Zeit bei uns hatte. Wir rühmen uns damit, gute Gastgeber zu sein - wir werden dem nachgehen."

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