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Kino-Totalflop: Ist Scarlett Johansson schuld?

Das sieht ja nach heftigen Kritiken nun nicht rosig aus an der Kinokasse: Über die Adaption des japanischen Manga-Comics von Rupert Sanders gab's bereits viele negative Meldungen, weil ihm durch die Besetzung von Scarlett Johansson Whitewashing vorgeworfen wurde.

Nun berichtet Deadline, dass die Einspielprognosen alles andere als rosig aussehen, nur 19 Millionen US-Dollar konnte der Film in der ersten Woche einspielen. Mit ziemlicher Sicherheit fährt der Streifen sogar Verluste ein. Noch dazu gab's Scarlett nur für die Rekordsumme von mehr als 15 Millionen Dollar.

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Wie Kyle Davies, Chef für den Vertrieb bei 'Paramount' in den USA nun erklärte, läge das Problem klar beim Casting: "Wir hatten uns bessere Ergebnisse erhofft. Ich denke jedoch, dass die Diskussion ums Casting die Kritiken beeinflusst hat. Man hat also ein Filmprojekt, das den vielen Fanboys sehr wichtig ist, weil es auf einen japanischen Anime basiert. Deshalb versucht man die Balance zu halten zwischen der Ehrung des Ursprungsmaterials und einem Film für die Masse. Das ist eine Herausforderung, aber die Kritiken haben ganz offenbar nicht geholfen."

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Angeblich habe man sogar versucht, Johansson durch bestimmte Techniken asiatisch aussehen zu lassen, was natürlich nur Öl ins Feuer goss. Der Film läuft derzeit den Kinos.