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Jessica Biel spricht erstmals über dramatische Geburt

Eine entspannte Geburt in vertrauter Umgebung wollten Schauspielerin Jessica Biel (36) und Sänger Justin Timberlake (37) bei Sohn Silas (2). Alles haben sie detailliert geplant, wie beide im neuen Buch von Star-Nanny Conny Simpson erzählen.

"Wir hatten zwei Hebammen, eine Geburtshelferin, Meditationsunterricht, eine Tonne Hippie-Babybücher und ein wundervolles Zuhause in den Hollywood Hills, das wir in eine Wehen-Trainingsschule verwandelt hatten, die wir 'Das Octagon' nannten."

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Geschockt und desillusioniert

Doch all die Planung und die finanziellen Ausgaben waren umsonst. Biel bekam eine Not-Operation: "Als all unsere Pläne auseinander fielen und die ruhige, natürliche Geburt, die wir uns vorgestellt hatten, mit einer Verlegung ins Krankenhaus und einem Notkaiserschnitt endete, kamen wir erschöpft, desillusioniert und total geschockt nach Hause", schildern sie in dem Buch.

Danach war die Schauspielerin wie ein Diktator, wie sie selbst meint: Sie sei "besessen" davon gewesen, dass sie Silas nur in die Nähe von giftfreien Gegenständen aufwachsen lässt. Sie habe darunter gelitten, dass ihr Sohn "durch einen Schnitt in einem Operationssaal in diese Welt kam". Erst nach fünf Monaten sei sie schließlich endlich lockerer geworden. Auch mit der Hilfe von Simpson.