Jennifer Aniston: Was sie in ihrer Ehe mit Brad Pitt rückblickend anders machen würde
Lange galten Jennifer Aniston und Brad Pitt als das große Traumaar Hollywoods. Leider nicht dauerhaft: Ihre Ehe wurde im Jahr 2005 nach nur fünf Jahren geschieden. "Schön und kompliziert" sei ihre Beziehung gewesen, so Aniston in einem früheren Interview gegenüber Vanity Fair. Alle Beziehungen hätten etwas schwieriges - auch "freundschaftliche, geschäftliche oder jene von Eltern zu ihren Kindern", meinte Aniston. Ihre Ehe mit Pitt sei da keine Ausnahme gewesen.
Bereuen würde sie sie aber nicht, so Aniston. "Bin ich einsam? Ja. Bin ich verärgert Ja. Bin ich verwirrt? Ja. Habe Tage, an denen ich mir selbst leid tue? Absolut. Aber mir geht es auch wirklich gut", sagt Aniston im Jahr 2006, also kurz nach der Trennung. Damals gab sie auch an, was sie in ihrer Ehe mit Brad Pitt anders gemacht hätte.
Aniston: Hätte eigene Bedürfnisse an erste Stelle gestellt
Rückblickend gäbe es da schon einige Dinge: So wünsche sie sich unter anderem, mehr Urlaub mit Pitt gemacht zu haben. "Ich würde mehr Abstand zur Arbeit nehmen, so dass man sich in verschiedenen Umgebungen genießen kann. Aber es gab immer etwas, das es verhinderte; entweder hat er gearbeitet, oder ich", so Aniston, die zugab, Pitt zu oft an die erste Stelle in der Beziehung gesetzt zu haben. "Ich würde nicht mehr so viel von mir hergeben, wie ich es manchmal getan habe. Ich habe mich ständig gekümmert. Ich mache das gerne, aber manchmal habe ich seine Bedürfnisse definitiv vor meine gestellt. Es ist nahtlos; irgendwo auf dem Weg verlierst du dich selbst. Du merkst nicht, wann es passiert, es ist eine heimtückische Sache. Du siehst nicht, wo es beginnt - und wo es endet." Es gäbe niemanden den man dafür verantwortliche machen könne - außer "sich selbst". "Ich war schon immer in dieser Art von Beziehungen, sogar mit meiner Mutter. Es ist nicht das Gesündeste. Aber ich habe das Gefühl, jetzt das Muster gebrochen zu haben. Ich werde mich nie wieder so klein machen lassen", so Aniston damals. Ihr Selbstwert sei durch die Erfahrung gestärkt worden.