Epstein-Affäre holt nun auch britische Royals ein
Von Lisa Trompisch
Es ist nicht immer leicht, die Contenance zu wahren – wahre Weltmeisterin darin ist Englands Königin Elizabeth II., ebenso wie in Sachen Krisen-PR. Nun zeigt sie demonstrativ Einigkeit mit ihrem Sohn Andrew, der zuletzt immer wieder mit dem unter Pädophilie- und Missbrauchsverdacht gestandenen US-Milliardär Jeffrey Epstein (wurde am vergangenen Samstag tot in seiner Zelle aufgefunden) in Verbindung gebracht wurde.
Der Royal soll mit ihm befreundet, auch öfter Gast auf Epsteins Anwesen gewesen sein und sich dort Minderjährigen unsittlich genähert haben.
Der Palast dementierte nachdrücklich: „Die Anschuldigungen sind falsch und entbehren jeder Grundlage.“ Die Queen begleitete Andrew nun in Schottland in die Kirche. So will sie ihm den Rücken stärken. Tapfer lächelte sie die Vorwürfe weg. Auch Andrews älteste Tochter Beatrice (31) wohnte dem Gottesdienst bei. Familie geht eben über alles.