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Herzogin Kate und Prinz William: Peinlicher Moment bei Ostermesse

Es hat in der britischen Königsfamilie Tradition, sich zu Ostern in Windsor zu versammeln und zusammen mit Queen Elizabeth II. die Ostermesse zu besuchen, die in der St George's Chapel abgehalten wird.

William und Kate blamierten sich mit Verspätung

Dabei ist es Brauch, dass die Royals nicht alle gleichzeitig in der Kirche eintreffen - sondern erst nach und nach vor der Kapelle vorfahren. Das älteste Mitglied der Familie trifft traditionsgemäß als letztes ein - was in diesem Fall die Queen ist. Der Rest der Königsfamilie erweist Ihrer Majestät die Ehre, indem sie geduldig auf diese vor den Toren der Kirche wartet. Erst nachdem die Queen von allen begrüßt wurde und die Kapelle betreten hat, ist es den restlichen Familienmitgliedern gestattet, der Königin in die Kirche zu folgen.

2018 leisteten sich Prinz William und Herzogin Kate jedoch einen royalen Fauxpas, als sie diese alteingesessene Regel brachen - und erst nach der Queen in der Kirche eintrafen.

Damit, der Königin das Rampenlicht zu stehlen, hatte der für das Herzogpaar eher peinliche Moment aber nichts zu tun. Wie später bekannt wurde, hatten sich William und Kate verspätet, weil sie auf dem Weg nach Windsor in einen Stau geraten waren, nachdem sie mit ihren Kindern ein paar Tage bei Kates Familie, den Middletons, in deren Haus in Berkshire verbracht hatten. Catherine war damals zudem mit Prinz Louis schwanger.

Obwohl sie also guten Grund für die Verspätung hatten, wirkten William und Kate doch ziemlich beschämt, als sie sich nach Beginn des Gottesdienstes leise in die Kapelle hineinschleichen mussten.

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Queen bricht erstmals mit Oster-Tradition

Dieses Jahr wird sich Elizabeth II., die kürzlich an einer Corona-Infektion erkrankt war, zu Ostern nicht in der Öffentlichkeit zeigen, wie der Palast bekanntgab. Sie wird heuer nicht an der traditionellen Gründonnerstags-Zeremonie "The Royal Maundy" teilnehmen und die Veranstaltung in der St. George's Chapel in Windsor am 14. April verpassen.

Damit bricht Elizabeth II. erstmals mit einer Jahrhunderte alten Tradition. Laut Guardian ist es es erste Mal in ihrer Amtszeit, dass die Monarchin bei der Gründonnerstagszeremonie fehlt, die eine Woche vor dem 96. Geburtstag der Königin am 21. April stattfindet. Jedes Jahr am Donnerstag vor Ostern verteilt die Königin speziell geprägte Münzen, die als Maundy Money bekannt, um Menschen über 70 Jahre für ihren Dienst an ihren Gemeinden zu ehren. Diese ehrenvolle Aufgabe werden dieses Jahr Prinz Charles und seine Ehefrau Camilla übernehmen.

 

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