Der wahre Grund, warum Kate vor Meghans Hochzeit mit Harry Bedenken hatte
Immer wieder wurde in den letzten Jahren berichtet, dass sich Herzogin Kate und Herzogin Meghan wohl nicht allzu gut verstehen würden. 2021 gaben Prinz Harry und seine Frau für Oprah Winfrey ein aufsehenerregendes Interview. Darin bestätigte die ehemalige Schauspielerin, dass es tatsächlich einen Streit zwischen ihr und Catherine gegeben habe.
2018 hätte Meghan angeblich Kate kurz vor der Hochzeit mit Harry zum Weinen gebracht, hieß es zunächst in den britischen Boulevardmedien. Im TV-Gespräch mit Winfrey gab die Ehefrau von Prinz Harry allerdings an, es war sie selbst, die damals geweint hätte. Beim Streit um die Auswahl der Kleider der Blumenmädchen für die Hochzeit kamen ihr die Tränen. Doch auch schon davor soll sich Kate ihre Gedanken um die "Suits"-Darstellerin gemacht haben.
Herzogin Kate: Von Anfang an Bedenken wegen Meghan?
Prinz Harry und seine Schwägerin Herzogin Kate sollen sich Jahre lang sehr gut verstanden haben. Der jüngere Bruder von Prinz William nannte Catherine sogar einmal die "große Schwester, die ich nie hatte". Als er jedoch Meghan kennenlernte, änderte sich angeblich die Dynamik zwischen ihm, seinem Bruder und dessen Frau.
Herzogin Kate soll sich deshalb vor Harrys Hochzeit sogar Sorgen um den jüngsten Sohn von Prinz Charles gemacht haben. Besonders die Tatsache, dass Harry zuvor nie den Vater von Meghan kennenlernte, soll sie nachdenklich gemacht haben.
Adels-Expertin Ingrid Seward berichtete gegenüber der britischen Zeitung The Sun, dass Kate wohl fürchtete, dass sich Meghan für ihre Familie und besonders für ihren Vater Thomas Markle "schämte". Dass Prinz Harry nach seiner Verlobung auf "BBC Radio 4" erwähnte, die Royals seien "die Familie, die Meghan nie hatte", machte die Frau von Prinz William wohl zusätzlich stutzig. "[Kate] konnte nicht verstehen, warum Harry seinen zukünftigen Schwiegervater nie getroffen hatte. Und warum Meghan sich für ihre Familie zu schämen schien und mit niemandem außer ihrer Mama in Kontakt war", so Seward.
Herzogin Meghan: Zerrüttetes Verhältnis zu ihrem Vater
Damals wusste man noch nicht viel über den Vater von Herzogin Meghan. Es hieß, dass er bei der Hochzeit seiner Tochter 2018 nicht anwesend sein konnte, da er kurz zuvor einen Herzinfarkt erlitt und deshalb nicht aus den USA nach England reisen konnte. Statt ihm begleitete Prinz Charles Meghan zum Altar.
Aus heutiger Sicht waren Catherines angebliche Sorgen wohl tatsächlich nicht ganz unbegründet, denn seit einigen Jahren ist Thomas Markle in den Medien kein Unbekannter mehr und meldete sich immer wieder öffentlich gegen seine Tochter zu Wort. Zuletzt veröffentlichte er sogar einen eigenen YouTube-Kanal, um einige Dinge über sich und Meghan aus seiner Sicht klarzustellen. Dabei erlaubte er sich bereits so einige Seitenhiebe gegen seine Tochter und ihren berühmten Gatten.
Prinz Harry bezeichnete Markle nämlich in seinem ersten Video herablassend als Meghans "rothaarigen Ehemann". Eine Sache schien ihn besonders an seinem royalen Schwiegersohn zu stören. Es habe ihn nämlich überrascht, dass der Sohn von Prinz Charles und Lady Diana nicht vor dessen Verlobung mit Meghan erst mit ihm darüber gesprochen habe: "Ich dachte, die Royals hätten ein gewisses Maß an Würde."
Klage: Trifft sich Familie Markle vor Gericht?
Nun wolle er sogar seiner anderen Tochter Samantha Markle vor Gericht helfen, gegen Herzogin Meghan vorzugehen. Er hoffe bereits seit Jahren, Meghan und Harry eines Tages "in einem Gerichtssaal von Angesicht zu Angesicht" zu begegnen. Meghans Halbschwester reichte Medienberichten zufolge eine Klage ein und Thomas Markle will nun seine älteste Tochter Samantha dabei unterstützen, den Prozess zu gewinnen. Dabei soll es um eine Schadensersatzsumme von 75.000 US-Dollar (knapp 70.000 Euro) gehen.
Samantha Markle behauptet nämlich, ihre Halbschwester Meghan habe sowohl im Buch "Finding Freedom" als auch im Fernsehinterview mit Talk-Ikone Oprah Winfrey gelogen und dabei "falsche und böswillige Aussagen" getätigt, indem sie beispielsweise meinte, dass die "Klägerin in keiner Weise eine Beziehung zu ihrer Schwester Meghan" gehabt habe und sie "buchstäblich Fremde gewesen" seien. Gelogen sei außerdem, dass sich Meghan sozusagen selbst "in großer Armut großgezogen" habe. Die Anwälte von Prinz Harrys Frau haben bereits öffentlich auf die Vorwürfe reagiert und diese als "absurd und unbegründet" bezeichnet.