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Helene Fischer: "Kein Bock auf diese Entertainment-Kacke"

Bei ihrem Auftritt vor einer Theaterkulisse Freitagabend in Sat.1 bot die Schlagersängerin berufliche, aber auch private Einblicke in ihr Leben. Deutsche Medien berichteten sogar via Live-Ticker von dem "Abend im Rausch." Produziert wurde das knapp 90-minütige Konzert-Interview von TV-Legende Stefan Raab.

Aufgezeichnet wurde das Konzert im Kölner "Gloria"-Theater. Fischer gab ihre Songs nur mit einer klassischen Band-Besetzung und Backgroundsängern zum besten. Zwischen den Liedern wurde sie von Moderator Steven Gätjen (er trug bei dem Interview grün gemusterte Socken mit "Hulk"-Motiv) zu ihrem Werdegang, ihrer Karriere, aber auch zu Privatem befragt.

Woher der Name "Rausch"?: "Für mich war es ein Rausch, als ich meinen ersten Song selber geschrieben habe. Das war mein persönliches Rauscherlebnis."

Fischer kann offenbar damit leben, dass sie zwar zu den größten Schlagerstars Europas gehört, aber dennoch nicht die Herzen aller erreicht. So sagte sie über die Kritik an ihrem Auftritt beim DFB-Pokalfinale 2017: "Die Fußballfans haben einfach keinen Bock auf diese Entertainment-Kacke gehabt. Das war aber nicht weiter schlimm für mich. Ich war jetzt nicht total am Boden, nachdem es Kritik an meinem Auftritt gab. Es hat bei mir aber nicht viel ausgemacht. Ich komme damit klar. Das zieht mich nicht so schnell runter."

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Zum Ausgleich ist Fischer offenbar selbst großer Fischer-Fan: "Ich habe mir in den letzten zwei Jahren immer wieder meine Konzerte angeschaut. Das löst in mir pure Glücksgefühle aus, was wir geschafft haben", erklärt Helene Fischer. "Mit Thomas (ihrem Lebensgefährten und Bühnenpartner, Anm.) schauen wir uns gemeinsam auch alte DVDs an." Lebensgefährte Thomas sei ebenso Musikliebhaber wie sie. Über ihre Auftritte mit ihren Bühnenkollegen sagte Fischer: "Ich bin mir meiner Verantwortung schon bewusst, dass ich vorne auf der Bühne der Leader bin. Wir sind tagtäglich zusammen und sind wie eine Familie."

 
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Auch zu ihren Ernährungsgewohnheiten äußerte sich die Künstlerin: "Es vergeht kein Tag, an dem ich keinen Apfel esse. Es muss nicht immer Bio sein, aber vom Regionalbauern finde ich gut. Außerdem esse ich unheimlich gerne Tomaten."