Beziehungs-Expertin verrät, was hinter Harrys Wunsch ohne Meghan unterwegs zu sein, steckt
In letzter Zeit rankten sich Gerüchte um angebliche Eheprobleme im Hause Sussex. Diese Woche heizte Prinz Harry die Spekulationen noch weiter an, als bekannt wurde, dass er für den Dreh einer Dokumentation nach Afrika reisen wird – allerdings ohne Herzogin Meghan. Jetzt ist der Herzog von Sussex gemeinsam mit seinem Kumpel Ignacio "Nacho" Figueras nach Japan geflogen, ebenfalls ohne seine Ehefrau.
Harry soll sich nach Solo-Auszeit in Afrika sehnen
Über die geplante Afrika-Reise behauptete die Daily Mail, der Herzog habe darauf bestanden, alleine zu reisen. Er fiebere der Reise entgegen und könne es erwarten können, wieder in seiner zweiten Heimat zu sein, wurde berichtet. "Angesichts all der Negativität, die ihm jeden Tag entgegenschlägt, freut er sich, bald nach Afrika fliehen zu können", wurde ein Insider zitiert.
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Afrika galt dem Prinzen schon in jungen Jahren als wichtiger Zufluchtsort. "Ich kam 1997 das erste Mal nach Afrika, kurz nachdem meine Mutter gestorben ist. Mein Vater hat meinem Bruder und mir gesagt, dass wir unsere Koffer packen sollen - wir gingen nach Afrika, um all dem zu entkommen. Mein Bruder und ich sind draußen aufgewachsen. Wir schätzen die Natur und alles, was sie zu bieten hat", hat Harry einmal über seine zweite Heimat gesagt, die er im Zuge seines Lebens immer wieder besuchte.
"Hier fühle ich mich mehr wie ich selbst als irgendwo sonst auf der Welt. Ich wünschte, ich könnte mehr Zeit in Afrika verbringen", erzählte er 2017.
Prinz Harry ohne Meghan in Afrika
Zunächst steht aber noch eine Japanvisite an. Prinz Harry ist Dienstag in Tokio gelandet, um zusammen mit Figueras an der Veranstaltung ISPS Sports Values Summit-Special Edition am 9. August teilnehmen wird. Als er am Flughafen gesichtet wurde, trug der 38-Jährige ein Poloshirt und eine Baseballkappe mit dem Logo der Archewell Foundation, der Organisation, die er zusammen mit seiner Frau Meghan gegründet hatte.
Die Herzogin von Sussex ist aber nicht mit nach Japan gereist. Dies schürt Gerüchte, dass die Sussexes künftig beruflich eher getrennt agieren wollen und auch Spekulationen um mögliche Eheprobleme werden abermals laut.
Eine Beziehungs-Expertin sieht die Solo-Trips des Prinzen aber keineswegs als ein Anzeichen für eine Ehekrise an.
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Expertin: Meghan muss Harrys Unabhängigkeit unterstützen
Die leitende Therapeutin von "Working On The Body" und Beziehungsexpertin Sally Baker sagte gegenüber Mirror US, dass Reisepläne wie der Besuch von Prinz Harry in Japan "normalerweise lange im Voraus geplant werden und möglicherweise nicht immer perfekt mit dem übereinstimmen, was im Privatleben einer Person vor sich geht".
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Die Solo-Reise stehe wahrscheinlich nicht im Zusammenhang mit einem angeblichen Problem, das das Paar derzeit haben könnte.
"Harry fühlte sich vielleicht verpflichtet, durchzuhalten", fügte Sally hinzu. Sie fuhr fort: "Während die Optik, alleine zu reisen, angesichts der hektischen Krisengerüchte nicht ideal ist, wissen wir nicht, welche Gespräche Harry und Meghan privat darüber geführt haben. Vielleicht waren sie sich einig, dass er gehen sollte."
In jeder langfristigen Beziehung würden die Partner manchmal "die unabhängigen Ziele des anderen unterstützen müssen" - und "ungeachtet dessen, was zwischen ihnen persönlich passiert" daran arbeiten, "die Qualität der gemeinsamen Zeit erneuern und stärken."
Hater und Zweifler würden Harry vielleicht gerne ohne Meghan sehen, kommentierte Baker die bestehenden Krisengerüchte. Sie fügte aber hinzu, dass der angebliche "Untergang ihrer Ehe hoffentlich stark übertrieben ist und sie beide damit einverstanden sind, dass Harry seine Solo-Verantwortung erfüllt".
Trennungsgerüchte wurden zuvor bereits von einer den Sussexes nahestehende Quelle dementiert.