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Götz George: Das war seine letzte Nachricht

Der plötzliche Tod von "Tatort"-Star

traf Fans und Kollegen schwer. Der mehrfach ausgezeichnete Schauspieler starb am 19. Juni nach kurzer Krankheit. In seinen Todesstunden sollen seine Frau Marika Ulrich (56) und seine Tochter Tanja an seiner Seite gewesen sein. Georges Ehefrau war es auch, die seinen Kollegen die traurige Nachricht vom Tod des Schimanski-Stars überbrachte.

Götz Georges letzte Nachricht

Auch Götz Georges langjährigem Freund Chiem van Houweninge, der über 30 Jahre lang zusammen mit George in "Tatort" spielte, rief Ulrich an. In einem Abschiedsbrief erinnert sich der 75-Jährige laut Bild an Götz Georges letzte Nachricht:

"Sie sagte mir mit fester Stimme, dass Du gegangen bist. Deine Freunde sollen einen guten Rotwein auf Dich trinken. Einen richtig guten. Nicht geizig sein. Das hättest Du Dir so gewünscht."

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Der "Hänschen"-Darsteller weiter über seinen Kollegen:

"Manche sagen, Du warst schwierig am Set. Ich sage: Diese Leute kannten Dich nicht. Du warst der Beste. Du warst immer ehrlich, wie eine harte Faust. Wenn Dich jemand etwas Dummes gefragt hat, hast Du ihm mit Deinen Worten einen eingeschenkt. Du hast keine Menschen gehasst. Du hast Oberflächlichkeit und verschwendete Zeit gehasst."

"Alle waren in ihn verliebt"

Auch Georges Kollegin Veronica Ferres hat einen Abschiedsbrief an den verstorbenen Schauspieler verfasst.

"Götz George, der Mann, den ich schon früh heimlich verehrt habe. Lange bevor ich ihn das erste Mal persönlich traf. Da war Götz schon viele Jahre ein Superstar", erzählt Ferres laut Bild.

Doch nicht nur sie sei ein Fan. Alle ihre Studienkolleginnen seien in ihn verliebt gewesen.

"Sein unerbittlicher Kampf um Qualität und in jeder Sekunde vor der Kamera sein Bestes zu geben, haben mich immer sehr beeindruckt. Er war stur und scheu und frech und grandios."

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Wie bild.de darüber hinaus berichtet, habe sich George eine Verabschiedung im engsten Kreis gewünscht und soll bereits im Hamburg in Anwesenheit seiner Familie beigesetzt worden sein.

Götz George im Portrait

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