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George & Charlotte bei Queen-Begräbnis: Kate musste weinende Tochter beruhigen

Sie sind es gewohnt, von klein auf im Rampenlicht zu stehen. Für Prinz George und seine Schwester Charlotte dürfte ihr jüngster Auftritt in der Öffentlichkeit dennoch nervenaufreibend gewesen sein. Die beiden Kinder erwiesen ihrer Uroma Elizabeth II am Montag, dem 19. September, die letzte Ehre. Zusammen mit anderen Mitgliedern der Königsfamilie haben der neunjährige George und seine siebenjährige Schwester den Sarg Ihrer Majestät zur Trauerfeier in die Westminster Abbey geleitet. Eine schwierige Aufgabe, die Williams und Kates Kinder aber tapfer meisterten. Prinz Louis, der gerade einmal vier Jahre alt ist, kam nicht mit zur Beerdigung.

George und Charlotte: Ihr bisher schwierigster Auftritt?

Während Prinz William und sein Bruder Prinz Harry nach dem Tod von Prinzessin Diana bei deren Beerdigung als Teenager noch zu Fuß hinter dem Sarg her schritten, wurden George und Charlotte zusammen mit ihrer Mama Catherine und Königsgemahlin Camilla mit dem Auto zur Kirche gefahren. 

Von den Blicken der Öffentlichkeit waren die beiden Volksschüler damit aber nicht gänzlich abgeschirmt. Hinter den Fensterscheiben des Wagens war deutlich zu erkennen, dass George und Charlotte angesichts des traurigen Anlasses und des Medienrummels die Anspannung ins Gesicht geschrieben stand. Zu sehen war, dass George seine Lippen immer wieder fest zusammenpresste oder traurig den Kopf senkte. Charlotte hingegen blickte mit einem ernsten, traurige Blick aus dem Fenster. Nicht ohne Grund: Es dürfte für die Geschwister ihr bisher schwierigster Tag gewesen sein. 

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Schneiden die Kinder des Prinzen und der Prinzessin von Wales bei öffentlichen Auftritten sonst gerne mal lustige Grimassen, war den beiden am Montag nicht nach Scherzen zumute. Auch in der Kirche waren George und Charlotte mit ernsten Mienen sehen. Die beiden klammerten sich beim Eintreten in die Westminster Abbey an ihre Mama, die mit ihnen Hand in Hand ging. Ganz behaglich schien den Geschwistern die Situation nicht zu sein, von Kameras verfolgt und von Schaulustigen beäugt.

Nicht nur Prinz George wirkte sichtlich angespannt. Auch Charlotte fiel es offenbar nicht leicht, sich von ihrer Urgroßmutter vor den Augen der Öffentlichkeit zu verabschieden.

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Bei Charlotte kullerten die Tränen

Sie wirkte ebenfalls nervös, als sie die Westminster Abbey betrat. Wie Mirror berichtet, musste sie von ihrer Mama bei ihrem Einzug in die Kirche getröstet werden. Die Prinzessin von Wales wurde gesehen, wie sie eine Hand beruhigend auf die Schulter ihrer Tochter legte, als sie aus dem Auto stiegen und Charlotte begann, nervös an ihren Haaren zu spielen.

Als die jungen Royals in der Kirche hinter dem Sarg ihrer Urgroßmutter hergingen, hielt Charlotte ihre Hände vor sich gefaltet, während George seine Arme steif an seine Seiten gelegt hatte. Später flossen bei der kleinen Charlotte flossen die Tränen über die Wangen. Und auch da war Catherine zur Stelle, um ihre Tochter zu trösten.

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So mancher Adels-Fan fühlte sich beim Anblick der Geschwister an William und Harry bei der Beerdigung ihrer Mutter Diana erinnert. 

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Prinz George ist nach seinem Vater Prinz William der Zweite in der Thronfolge. Zu Williams und Kates Kindern hatte die Queen, die von George und Charlotte liebevoll "Gan Gan" genannt wurde, eine enge Beziehung. Kate hatte im Vorfeld der Beerdigung erzählt, dass ihr ältester Sohn am ehesten begreife, dass seine Uroma gestorben ist. Erst jetzt würde er verstehen, wie wichtig Elizabeth II in ihrer Funktion als Königin war. Nesthäkchen Louis hingegen soll Schwierigkeiten haben, zu begreifen, dass seine Urgroßmutter nicht mehr da ist. "Er stellt viele Fragen", erzählte die Princess of Wales.

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