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Geldprobleme: Meghans und Harrys verschwenderischer Lebensstil

Prinz Harry und Herzogin Meghan sollen bösen Zungen zufolge finanzielle Sorgen plagen. Harry hatte sich bereits im Oprah-Interview darüber beklagt, dass ihm seine Familie den Geldhahn zugedreht habe und er für die Sicherheit seiner Familie selbst aufkommen muss. Ihre Karrierepläne laufen bisher aber nicht wie geplant. 2020 gründeten Meghan und Harry ihre US-Wohltätigkeitsorganisation "Archewell". Mit der Stiftung hatten sie aber mehr Kosten als Einnahmen, wurde kürzlich berichtet. Das Ehepaar hat in den USA lukrative Verträge mit den Streaming-Giganten Netflix und Spotify geschlossen, ihre bisherigen Produktionen fielen jedoch mager aus. 

Meghan und Harry in Geldnot? 

Zuletzt wurden aber immer wieder Gerüchte laut, dem Paar würde langsam das Geld ausgehen. Ein Insider regt aktuell gegenüber New Idea sogar Spekulationen an, die beiden Royals hätten sich vielleicht aufgrund von Geldproblemen und Reue im Bezug auf ihren Rücktritt als ranghohe Mitglieder des Königshauses zuletzt mit der Queen getroffen. Von seinem Vater soll Harry aber vergeblich auf finanzielle Unterstützung hoffen. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Charles auch nur einen Cent überreicht", erzählt die Quelle.

Wie unter anderem Page Six und die Daily Mail berichten, soll nun eine Doku-Soap über die beiden Royals geplant sein. Darin soll es intime Momente aus ihrem Alltag als auch Einblicke in ihr Zuhause in Montecito, Kalifornien, im Stil der Kardashians geben. Um die Privatsphäre, die sie sich angeblich in den USA so sehr wünschten, dürfte es für Meghan und Harry damit geschehen sein.

Adels-Expertin Daniela Elsner geht in einem Artikel für den New Zealand Herald der Frage nach, ob die finanzielle Situation der Sussexes tatsächlich so schlecht war, als sie die königliche Familie verließen, dass sie keine andere Wahl hatten, als "sich an den höchsten TV-Bieter zu verkaufen".

Wie hoch Prinz Harrys Erbe, das ihm sowohl von der Königinmutter als auch von seiner Mutter Diana hinterlassen wurde, genau ist, ist nicht bekannt. Anfang 2021 berichtete The Times, dass Harrys Eigenkapital - vorausgesetzt, es ist klug investiert worden - rund 40,7 Millionen US-Dollar wert sein soll. Meghans Vermögen zum Zeitpunkt ihrer Hochzeit mit Harry wurde auf 5,3 Millionen US-Dollar geschätzt. Rund 46 Millionen Dollar dürfte das Ehepaar von Sussex demnach zusammen gehabt haben, als sie im März 2020 aus Großbritannien auswanderten.

Meghan und Harry leben auf großem Fuß

Daniela Elsner macht darauf aufmerksam, dass Meghan und Harry aber sehr hohe laufende Kosten haben - wovon ein großer Teil ihrer Ausgaben die Sicherheit für sich und ihre beiden Kinder betrifft. Die Schätzungen für die privat finanzierten Leibwächter des Herzogs und der Herzogin reichen laut Elsner auf von 1,4 bis 4,7 Millionen US-Dollar.

Zudem sollen Meghan und Harry durchaus auf großem Fuß leben. "Wenn es eine Sache gibt, die das postkönigliche Leben in Sussex geprägt hat, dann ist es ein weitaus luxuriöserer Lebensstil als ihre frühere Existenz", schreibt Elsner. 

Ihre Villa, die sie bewohnen und 2020 kauften, soll zwischen 14 und 20 Millionen Dollar gekostet haben. Hier residieren die beiden wahrlich wie Könige: Das Haus in der Luxus-Enklave Montecito soll neun Schlafzimmer haben. Es ist mit allerlei Annehmlichkeiten wie einem Heimkino und Swimmingpool ausgestattet, die Garage bietet Platz fünf Autos. Dagegen war Frogmore Cottage, das Meghan und Harry vor ihrem Umzug in Großbritannien bewohnten, wesentlich kleiner und bescheidener. Instandhaltungskosten müssen da mitberücksichtigt werden.

Meghan scheint zudem so einiges in Klamotten und Schmuck zu investieren. Laut Daily Mail soll sie alleine im Jahr 2021 zusätzlich zu ihrer großen bestehenden Kollektion neuen Schmuck im Wert von 25.990 US-Dollar getragen haben. Die Website UFO No More, die die Kleiderschränke verschiedener Royals akribisch analysiert, berichtet, dass die ehemalige Schauspielerin im vergangenen Jahr neue Kleider im Wert von 111.000 US-Dollar getragen hat. Auch Reisen mit Privatjets, wie jene nach New York, welche die Sussexes im vergangenen Jahr unternahmen, dürften das Bankkonto des Paares belasten. 

"Plötzlich sehen diese 46 Millionen Dollar ein bisschen mager aus", stellt Elsner fest.