Darum macht sich Fürst Albert Sorgen um Ehefrau Charlène
Fürstin Charlène hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Die 42-Jährige will im September 180 Kilometer auf einem Wasserfahrrad zurücklegen, um auf das Thema Trinkwassersicherheit aufmerksam zu machen. Seit Wochen trainiert die ehemalige Profischwimmerin bereits fleißig das Wasserbike-Fahren - und radelt regelmäßig an der Küste von Monte Carlo.
"Albert macht sich Sorgen um mich"
Vom 12. bis zum 13. September wird Charlène ein von ihrer Stiftung organisiertes Langstreckenrennen mit dem Wasserfahrrad über das Mittelmeer absolvieren. Dafür radeln zwei Staffelteams mit jeweils vier Athleten von Korsika nach Monaco. Insgesamt 180 Kilometer sind es, die Charlène dabei auf dem Wasserfahrrad zurücklegen wird.
Ihr Vorhaben sei allerdings nicht ganz ungefährlich, wie die Fürstin von Monaco nun verriet. Der Einfluss von Wind und Strömungen sei nicht einfach zu kontrollieren.
"Die Maschinen, die ursprünglich für ruhiges Wasser entwickelt wurden, müssen sich dieses Mal den Wellen stellen und sich mit Walen die Schultern reiben", erklärt die gebürtige Südafrikanerin gegenüber der Zeitschrift Point de Vue.
Auch ihr Ehemann Fürst Albert sei in Anbetracht des waghalsigen Vorhabens beunruhigt - vor allem da sein Schwager Stefano Casiraghi nach einem Motorboot-Rennen ums Leben gekommen ist.
"Albert freut sich über das Projekt, macht sich aber auch Sorgen um mich. Ich bin Mutter, ich habe Pflichten gegenüber meinem Land", verriet Charlène.
Alberts Schwager starb bei Motorboot-Rennen vor Monaco
Stefano Casiraghi, der von 1983 bis zu seinem Tod mit Caroline von Monaco verheiratet war, kam am 3. Oktober 1990 bei einem Unfall vor der Küste Monacos ums Leben,als er seinen Weltmeistertitel im Offshore-Rennboot verteidigen wollte. Während des Rennens herrschte starker Seegang, wodurch das Boot kenterte. Casiraghi wurde noch lebend von einem Rettungsboot geborgen und ins Krankenhaus von Monaco gebracht, wo er jedoch bald darauf verstarb.
Fürstin Charlène selbst macht sich aber anscheinend weniger Sorgen und betont, dass bei dem Projekt auf die Sicherheit der Teilnehmer geachtet werden wird.
"Ich bin mir der etwas außergewöhnlichen Natur dieses Abenteuers vollkommen bewusst. Alle Sicherheitsbedingungen sind jedoch erfüllt. Die Athleten werden von Teams an Bord von Katamaranen begleitet", versichert sie.