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"Friends": Millionenstreit um Neuauflage

Anfang Juni hat Jennifer Aniston in der amerikanischen "The Ellen DeGeneres Show" eine mögliche Neuauflage der Kult-Serie "Friends" nicht mehr verneint, wie es bisher der Fall war. "Ich würde es machen. Die Mädels würden es machen, und die Jungs auch, da bin ich mir sicher", sagte die 50-jährige Schauspielerin. Eine Einschränkung hat sie jedoch hinzugefügt. Ihre männlichen Kollegen sind noch nicht ganz so begeistert von der Idee. "Aber vielleicht können wir sie überzeugen", hat sie bereits letzten August der amerikanischen InStyle verraten.

Ein Geburtstagsgeschenk

Spekulationen um den Zeitpunkt des Statements lassen Raum für Hoffnung. Es scheint kein Zufall zu sein, dass Aniston kurz vor dem 25. Jubiläum der Erstausstrahlung der Serie im kommenden September, den Fans gute Neuigkeiten in Aussicht stellt.

Der Aufschwung der Serie aus den 90ern in den letzten Jahren hat die Bekanntheit der Schauspieler Jennifer Aniston (Rachel), Courteney Cox (Monica), Lisa Kudrow (Pheobe), Matt LeBlanc (Joey), David Schwimmer (Ross) und Matthew Perry (Chandler) weiter gesteigert. Das hat den Fans neben neuen TV- und Film-Projekten der einzelnen Stars auch genug Gerüchte über die Neuauflage beschert. Bilder auf Instagram von einem Mädelsabend mit Aniston, Cox und Kudrow Ende Juni haben weiter Hoffnung gemacht.

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Es geht um Millionen

Eines ist demnach sicher, die Nachfrage ist da. Das zeigen auch die Zahlen. Der Online-Streaming-Dienst " Netflix" hat der Produktionsfirma Warner Bros. 100 Millionen Dollar, in etwa 88 Millionen Euro, gezahlt, um die Rechte für "Friends" für ein weiteres Jahr zu behalten.

Bei dem finanziellen Aspekt schreiten jetzt Insider ein. Laut einem Bericht des amerikanischen Globe-Magazins erwarten die Serien-Schauspieler zu hohe Summen. "Sie verlangen unrealistische Honorare in zweistelliger Millionenhöhe", so ein Branchen-Insider.

Und das owohl die Darsteller dank der "Friends"-Ausstrahlung auf Neflix pro Person jährlich 20 Millionen Dollar bekommen sollen. Ein offizielles Statement der "Friends"-Schauspieler gibt es dazu nicht.

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Die Hoffnung stirbt zuletzt

Ob der Neuauflage also Geld oder doch der Wille der Co-Stars von Aniston entgegensteht, bleibt unklar. Ein gutes Zeichen ist jedoch, dass keiner von ihren Schauspielkollegen die Aussage dementiert hat.

"Niemand war wütend auf mich", sagte der amerikanische Star gegenüber der US-Website Extra. Damit bleiben die Gerüchte rund um die Wiederkehr von Rachel, Monica, Pheobe, Ross, Chandler und Joey bestehen und Fans hoffen weiterhin.