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Enthüllungsbuch: "Harry war kurz vor völligem Zusammenbruch"

Mit gerade einmal zwölf Jahren musste Prinz Harry den Verlust seiner Mutter, Lady Diana, verkraften. Der frühe Tod seiner Mutter sollte den Prinzen nicht nur bis ins Erwachsenenalter hinein prägen, sondern soll auch seine Beziehung mit Herzogin Meghan beeinflussen. 

"Unterstützung" von "mütterlicher" Meghan

Royal-Expertin und Autorin Angela Levin gibt einer neuen Biografie mit dem Titel "Harry: Conversations with the Prince" Einblicke in das Seelenleben des heute 33-Jährigen.

Levin schreibt, dass sich der Prinz nach wie vor oft unsicher fühle und Bestätigung und Verständnis brauche. Auch bei öffentlichen Auftritten sei Harry häufig mit seinen Ängsten konfrontiert und sei auf Unterstützung angewiesen.

"Noch heute strahlt er manchmal Verletzlichkeit und Traurigkeit aus", zitiert Exprss.co.uk die Autorin.

"Das ist auch, warum er die Sympathie so vieler Menschen aus der ganzen Welt hat", erklärt Levin. "Und vielleicht ist es auch der Grund, warum Meghan Markle oft das Gefühl hat, sie müsse sich ihm gegenüber mütterlich verhalten."

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"Kurz vor völligem Zusammenbruch"

Die Autorin erzählt zudem, dass Harry lange versuchte, seine Probleme vor der Öffentlichkeit und seinen Nahestehenden zu verbergen.

"Er konnte anderen Menschen helfen, aber sich nicht. Viele Jahre über fühlte er sich, als wäre er kurz vor dem völligen Zusammenbruch", verrät die Biografin über den Royal.

Harry selbst hatte erst vergangenes Jahr über sich erzählt: "Anstatt meine Probleme zu lösen, steckte ich den Kopf in den Sand und ließ alles um mich kaputtgehen."

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16 Jahre lang habe er nicht über den Tod seiner Mutter gesprochen. "Und dann habe ich angefangen, mich darüber zu unterhalten und plötzlich überkam mich die gesamte Trauer, die ich nie verarbeitet hatte und da habe ich erst realisiert, dass es viele Dinge gibt, mit denen ich lernen muss umzugehen."

Doch nicht nur seine Frau Meghan ist dem Prinzen eine wichtige Hilfe. Auch auf seinen älteren Bruder William, kann sich Harry nach eigener Aussage verlassen.

"Für mich persönlich ist mein Bruder, Gott segne ihn, eine riesige Stütze", so Prinz Harry. "Er hat mir immer wieder gesagt: 'Das ist nicht gut, das ist nicht normal, du musst mit jemandem darüber reden, das ist okay.'"