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DSDS-Jury-Küken Mike Singer über neues Album, Kollegen und das Wendler-Aus

Der Song „Boyfriend“ von Justin Bieber (26) brachte Mike Singer (20) 2013 ins Team von Lena Meyer-Landrut (29) bei der TV-Show „The Voice Kids“. Zwischen damals und heute liegen nicht nur sieben Jahre, sondern auch zwei Alben und ein „MTV European Music Award“. Seine Fans auf Instagram sind auf 1,4 Millionen Abonnenten angewachsen. Und dennoch ist die Welt der sozialen Medien für Mike Singer Fluch und Segen zugleich, wie er im KURIER-Interview verriet.

„Ich habe gemerkt, dass ich Social Media zu ernst nehme. Ich war in meinen Gedanken fast nur noch dabei, irgendwie meine Fans mit einem Posting oder Ähnlichem glücklich zu machen, wobei ich auch mal auf mich schauen musste.“ Und genau mit diesem Thema beschäftigt er sich in vielen seiner Songs auf dem dritten Album „Paranoid!?“, das am 20. November erscheint.

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Apropos paranoid: Davon kann Mike Singer auch ein Lied singen. „Ich bin oft paranoid. Ich gehe meistens nicht davon aus, dass etwas gut läuft, bin schwer, zu überzeugen, und denke über unnötige Dinge so lange nach bis ich explodieren könnte.“

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Und dabei erfährt seine Karriere im Moment ja ohnehin einen ordentlichen Aufwind. Immerhin ist er neben Schlagersängerin Maite Kelly (40) und Pop-Titan Dieter Bohlen (66) jüngstes Jury-Mitglied aller Zeiten bei „Deutschland sucht den Superstar“ (Ausstrahlung: Anfang 2021) und fühlt sich in seiner neuen Rolle richtig wohl.

Eigentlich hätten sie die angehenden Popstars ja zu viert bewerten sollen, doch Michael Wendler (48) stieg freiwillig aus und verbreitete via Instagram abstruse Verschwörungstheorien. „Zu mir war er immer sehr respektvoll und nett, trotzdem hat mich das Video sehr geschockt“, sagte Singer zum Wendler-Aus.

Dafür verehrt er seine beiden anderen Kollegen umso mehr. „Dieter Bohlen ist für mich eine Legende und deswegen ist es eine Ehre für mich, mit ihm in einer Jury zu sitzen. Er hilft mir oft und ist für mich da. Ich höre ihm sehr gerne zu, er hat so viele tolle Geschichten.“

Und bei Maite Kelly könnte man sagen: Gegensätze ziehen sich an. „Sie erzählt mir viel von der Schlagerwelt und ich erkläre ihr ein bisschen die neue Musik, wie zum Beispiel Rap und alles, was etwas urbaner ist. Wir ergänzen uns supergut“, schwärmte er.