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Druck wächst: Wann wird es Prinzessin Kate zu viel?

Seit dem Tod von Queen Elizabeth II. vor fast einem Jahr stehen Prinz William und Ehefrau Prinzessin Kate noch stärker im Rampenlicht. In den kommenden Monaten könnten sie zusätzliche Verantwortung übernehmen müssen, berichten britische Medien.

Laut Express.co.uk sind die beiden derzeit Schirmherren von über 50 Wohltätigkeitsorganisationen und leiten zusätzlich eigene Herzensprojekte. Kate macht sich etwa dafür stark, die frühen Jahre der Kindheitsentwicklung stärker in den Fokus zu nehmen und hat dafür die Initiative "Shaping Us" ("Formt uns") ins Leben gerufen. William stellte im Juni seine Initiative Homewards vor, dank der Wohnungslosigkeit bald nur noch "selten, vorübergehend und unwiederholt" sein soll.

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Schätzungen zufolge gibt es in Großbritannien mehr als 300.000 Haushalte ohne festes Obdach. Und: Es werden immer mehr. Einen Anstieg um etwa ein Drittel über drei Jahre hat die Wohltätigkeitsorganisation Crisis ausgemacht. Prinz William will das ändern.

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Mehr Arbeit, mehr Verantwortung, mehr Druck?

Trotzdem könnte die Arbeitsbelastung - und der Druck - für das Paar noch zunehmen. Der britische Adelsexperte Richard Fitzwilliams gab gegenüber Express.co.uk an: "Nach dem Tod der Königin und nachdem die Sussexes (wie Harry und Meghan auch genannt werden) und Andrew ihre königlichen Verpflichtungen aufgegeben hatten, kündigte der Palast eine Überprüfung der königlichen Schirmherrschaften an. Da (...) es nur vier arbeitende Royals unter 70 Jahren gibt, ist mit wenigeren Auftritten im Zeichen der Krone zu rechnen." Kate und William seien aber "in der einzigartigen Position, das Profil all jener zu stärken, für die sie sich einsetzen". Auch gelten sie als das "moderne" Gesicht der Monarchie.

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"Perfekte" künftige Queen

Kate ist liebevolle Ehefrau und Mutter, fällt mit Liebenswürdigkeit und charmantem Lächeln auf, hat keine Allüren und zeigt hohen Einsatz für die Gemeinschaft. Catherine Middleton, so ihr Mädchenname, stellt ihr Leben ganz in den Dienst der "Firma", wie die königliche Familie auch genannt wird. "Kate ist genau, was sie brauchen und was sie wollen", sind Royal-Experten überzeugt. Ihrer Ansicht nach ist Kate das Gegenteil ihrer Schwägerin Meghan. Die Frau von Williams jüngerem Bruder Harry habe auch vor dem "Megxit" nie wirklich ins Palastleben gepasst, sind royale Beobachter der Meinung. Zu forsch, zu unangepasst sei die Ex-Schauspielerin ("Suits") oft aufgetreten.

Bleibt zu hoffen, dass der Druck Kate nicht zu groß wird. Wie die anderen Royals auch lebt sie nach dem Mantra "Nicht beschweren, nichts erklären".