Die große Reue? Meghan und Harry auf drastischem Kurswechsel
Seit ihrem Rücktritt aus dem britischen Königshaus im Jahr 2020 schienen Prinz Harry und Herzogin Meghan bisher das Ziel zu verfolgen, ihren Standpunkt klarzumachen. In diversen Interviews, einer explosiven Netflix-Dokumentation und nicht zuletzt in Harrys Memoiren erhob das Herzogpaar von Sussex zahlreiche Vorwürfe gegen die Royals. Doch damit soll jetzt Schluss sein. Laut Insidern haben Meghan und Harry vor, künftig ihren Kurs zu ändern - und dies könnte ein erster Schritt in Richtung Versöhnung mit der Königsfamilie sein.
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- Prinz Harry hat in den letzten Monaten immer wieder Vorwürfe gegen seine royale Familie erhoben.
- Insidern zufolge soll damit jetzt Schluss sein.
- Angeblich wollen die Sussexes künftig nicht mehr über das Königshaus sprechen, was eine Versöhnung mit der Royal Family einleiten könnte.
Meghan und Harry: Keine Interviews und Bücher mehr?
Bisher hieß es, Meghan und Harry hätten 2021 einen Vertrag über vier Bücher mit dem Verlag Penguin Random House unterzeichnet. Nach Meghans Kinderbuch "The Bench" und Harrys Memoiren soll eine Art Wellness-Buch erscheinen. Das vierte Werk könnte Meghans Autobiografie werden, spekulierten Adels-Experten.
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Doch wie die Sun jetzt unter Berufung auf den Sussexes nahestehende Quellen behauptet, habe das Ehepaar vor, damit aufzuhören, Dokumentationen zu drehen, Bücher zu veröffentlichen und Interviews zu geben, in denen die Königsfamilie verunglimpft wird. Insidern zufolge hätten sie schlichtweg einfach "nichts mehr zu sagen".
Mehr als drei Jahre nachdem Harry und Meghan beschlossen haben, das Leben in der königlichen Familie aufzugeben und sich neuen Aufgaben in Kalifornien zu widmen, werde das Paar einen Schritt zurücktreten und lediglich hinter den Kulissen einer zukünftigen Netflix-Produktion bleiben, heißt es.
Der drastische Richtungswechsel folgt auf ihr Interview mit Oprah Winfrey im Jahr 2021, einer sechsteiligen Netflix-Dokumentation mit dem Titel "Harry & Meghan" und Harrys Memoiren "Spare" (deutscher Titel: "Reserve"). "Diese Zeit ihres Lebens ist vorbei – da es nichts mehr zu sagen gibt", zitiert die Sun einen vermeintlichen Insider. Meghan und Harry hätten jetzt vor, ihr Wirken hauptsächlich abseits der Öffentlichkeit zu entfalten.
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Prinz Harrys große Reue?
Bestätigt wurde dies bisher nicht offiziell. Eine solche Entscheidung könnte aber eine Versöhnung mit der Königsfamilie einleiten, die Prinz Harry nach all den Streitigkeiten auf dem Herzen zu liegen scheint. Der Prinz hatte in einem Interview verraten, seine Familie zu vermissen. Auch wenn er sich von seinem Vater Charles III. und seinem Bruder Prinz William eine Entschuldigung wünschen würde. Einige seiner vergangenen Entscheidungen scheint der zweifache Vater nachträglich zu bereuen. So hieß es aus Insiderkreisen, er habe versucht, Teile seiner Memoiren und der Netflix-Dokumentation vor der Veröffentlichung noch abzuändern.
Autor und Royals-Experte Duncan Larcombe ist sich schon seit einer Weile sicher, Harry würde nicht nur das Oprah-Interview, sondern möglicherweise auch seinen Ausstieg aus der Reihe der ranghohen Royals bedauern. In Bezug auf die von ihm und Meghan getätigten Rassismusvorwürfe gegen das Königshaus ist der Herzog von Sussex jedenfalls inzwischen zurückgerudert.
Die Sussexes hatten für einen Sturm der Entrüstung gesorgt, als sie in ihrem Interview mit Oprah Winfrey angaben, dass es innerhalb der Royal Family vor der Geburt von Sohn Archie "Bedenken und Gespräche gab, wie dunkel seine Haut sein würde". Vor allem Meghan, die als Tochter eines Amerikaners mit deutsch-irischen Wurzeln und einer afroamerikanischen Mutter geboren wurde, hatte sich diesbezüglich enttäuscht und verletzt gezeigt.
Im Interview mit "ITV News at Ten" schlug Prinz Harry diesbezüglich plötzlich einen anderen Ton an, als er gegenüber Tom Bradby im Jänner dieses Jahres klarstellte, die königliche Familie nie als rassistisch bezeichnet zu haben.