Dianas Butler Paul Burrell sicher: Mit Meghan hätte es gekracht
Von Lisa Trompisch
Es wird ja immer wieder spekuliert, was denn Prinzessin Diana (gestorben 1997) von ihrer Schwiegertochter Meghan (38) wohl gehalten hätte.
Der ehemalige Koch der royalen Familie, Darren McGrady (58), hat sich zum Beispiel nach Bekanntwerden des „Megxit“ so gar nicht nett geäußert und gemeint, dass Prinzessin Diana auf ihren Sohn, Prinz Harry (35), sehr wütend gewesen wäre, weil er sich zum Rückzug aus dem royalen Leben „manipulieren“ ließ.
„Menschen, die sagen, dass Prinzessin Diana stolz gewesen wäre, kannten sie nicht“, sagte dieser damals.
Anders sieht das aber Paul Costelloe (74), der jahrelang als Designer mit der „Königin der Herzen“ zusammengearbeitet hat. „Sie wäre nicht sauer gewesen. Sie war kein Royalist, sie war eine Person der Menschen. Sie hat ihre Kinder vor alles andere gestellt“, sagte er dem Magazin "People".
Jetzt hat sich auch einer, der es wahrscheinlich wirklich einschätzen kann, dazu gemeldet – nämlich Dianas langjähriger Butler und Vertrauter Paul Burrell (61). Er arbeitete zehn Jahre bis zu ihrem Tod für sie.
„Zwei starke, unabhängige Frauen mit verschiedenen Weltansichten – es wäre ein Kampf gewesen, ob sich Meghan oder Diana durchsetzen kann“, sagt er gegenüber dem Magazin "Closer". Er vermutet auch, dass sich Harry in Meghan verliebt hat, weil sie seiner Mutter so ähnlich ist. Beide Frauen würden stets für das eintreten, woran sie glauben und sie würden sich nicht unterkriegen lassen, ist er sich sicher.
Eine besonders hohe Meinung von der Ex-Herzogin hat Burrell aber trotzdem nicht.
„Ich denke, der hauptsächliche Unterschied zwischen ihnen ist, dass Meghan eine Strategie verfolgt, wohingegen Diana jung und naiv war. Diana hat das Buch mit Andrew Morton gemacht und über die Jahre um die Gunst der Presse geworben, weil sie keine Stimme hatte. Und ihre Willensstärke bedeutete, dass ihr die Menschen im Land am Herzen lagen und sie dachte, dass sie ein Recht dazu hatten, zu wissen, was hinter geschlossenen Türen passiert“, sagt der Ex-Butler.
„Meghan macht es für ihre Karriere. In den nächsten Jahren werden wir sie auf den roten Teppichen sehen, an der Seite von Promi-Freunden und vielleicht in Filmen. Diana war ganz anders – sie hatte kein Interesse an Selbstvermarktung“, so sein Urteil.