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Depressionen: Tiger Woods verschanzt sich in Villa

Seine privaten und beruflichen Rückschläge haben Tiger Woods schwer zugesetzt. 2014 musste er sich zum dritten Mal einer Rückenoperation unterziehen. Im Frühjahr 2015 scheiterte seine Beziehung mit Ski-Star Lindsey Vonn. Seitdem kommt der ehemalige Spitzensportler nicht mehr auf die Beine, soll inzwischen in einem selbstauferlegten Exil leben.

Woods muss 54 Mio. Dollar zahlen

Auch 2016 startete für Woods mit wenig erfreulichen Nachrichten: Anfang des Jahres musste er 54 Millionen US-Dollar an seine Exfrau Elin Nordegren abtreten. Medienberichten zufolge war er ihr diese Summe für die Scheidung noch schuldig geblieben.

Mitte April musste er dann mit ansehen, dass seine Exfreundin Lindsey Vonn in "Hunger Games"-Star Alexander Ludwig eine neue Liebe gefunden zu haben scheint (dazu mehr).

Das alles scheint dem Sportler nur noch weiter runterzuziehen. Radar Online zufolge soll sich Tiger Woods in seiner Villa in Florida verschanzt haben und kaum noch am Leben teilnehmen. Auch zu seinen Kollegen hat er keinen Kontakt.

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"Wir wundern uns alle über ihn. Wir fragen uns, ob er einsam ist", erzählt Golfprofi Stuart Appleby, ein ehemaliger Nachbar von Tiger Woods, besorgt. "Er muss es irgendwie schaffen, neuen Lebensantrieb zu gewinnen, er hat noch Dekaden über Dekaden zu leben."

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Bereits Ende vergangenen Jahres hatte der 40-Jährige bei einer Pressekonferrenz resigniert gewirkt.

"Es gibt wirklich nichts mehr im Leben, auf das ich mich freuen könnte, nichts worauf ich hinarbeiten könnte", sagte er damals und verriet, dass er mit dem Aufbautraining nach der OP noch nicht begonnen hätte und

stattdessen seine Tage mit Computerspielen verbringe.

Eine Rückkehr auf den Rasen sei nicht absehbar, verlautbarte Woods bei der Pressekonferrenz. Und ein Comeback scheint nach wie vor nicht in Sicht. Dem presitigeträchtigen Masters Tournament Anfang des Monats blieb Tiger Woods jedenfalls fern.

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