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Demütigung: Charlène von Albert und Caroline übergangen

Im Fürstentum Monaco bahnen sich nach Korruptionsvorwürfen wichtige Veränderungen an. Doch wie die Illustrierte Bunte berichtet, hat Albert II. einen wichtigen Vertrauten von Ehefrau Charlène am Hof ersetzt, unter anderem mit Zustimmung von seiner Schwester Caroline, mit der seine Charlène angeblich seit Jahren auf Kriegsfuß steht. 

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Charlène von Albert und Caroline übergangen 

Fürst Albert musste sich nach Korruptionsvorwürfen von einigen engen Mitarbeitern trennen. Im Interview mit der französischen Zeitung Le Figaro begründete der 65-Jährige seine Entscheidung. 

"Wenn das Vertrauen gebrochen wird und meine Fragen nicht klar beantwortet werden können, müssen Entscheidungen getroffen werden. Meine Rolle ist es, die Institutionen des Fürstentums zu schützen", erklärte Albert.

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Was aufhorchen lässt: Der Fürst erklärte ferner, dass er alles mit seinen beiden Schwestern Caroline und Stephanie besprochen habe, ohne dabei seine Ehefrau zu erwähnen. 

"Natürlich, denn sie sind ja betroffen", so Albert. "Alles wird in Absprache mit ihnen gemacht, besonders wenn es um das Vermögen der Familie geht." 

Charlènes Vertrauter reichte Rücktritt ein 

Dass Charlène in diesem Zusammenhang nicht erwähnt wurde, deutet die Bunte als Demütigung für die ehemalige Profischwimmerin. Zudem betont das Blatt, dass es sich bei einem der Mitarbeiter, die Albert verabschiedet hat, um Claude Palmero handelt, der als ein enger Vertrauter der Fürstin galt.

Nach Charlènes Umzug von Südafrika nach Monaco wurde dieser einer ihrer wichtigsten Berater und galt als ein engagierter Unterstützer der Fürstin. Palermo verwaltete unter anderem Teile ihres Vermögens. Als Charlène 2021 aus gesundheitlichen Gründen monatelang in Südafrika festsaß, sorgte er angeblich auch dafür, dass es ihr an nichts mangelte. 

Einige hochrangige Würdenträger aus Alberts direktem Umfeld wurden im Herbst 2021 der Korruption und illegaler Machenschaften bezichtigt. Die US-amerikanische Webseite Dossiers du Rocher veröffentlichte angebliche Beweise. So waren im Internet brisante Dokumente aufgetaucht, die unter anderem auch Claude Palmero in seiner Funktion als Vermögensverwalter der Familien Grimaldi und Wittstock, den Anwalt Thierry Lacoste sowie weitere Amtsträger belasteten.

Der Palast bestätigte im Juni, dass Claude Palmero seinen Rücktritt eingereicht hat.