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Belastendes Material: Beckham in der Krise

Neue Enthüllungen könnten Image und Karriere von

ruinieren: Die Aufdecker-PlattformFootball Leaks soll Medienberichten zufolge E-Mails zwischen "Becks" und PR-Beratern gehackt haben, die angeblich beweisen, dass der Brite seine Charity-Arbeit bei der UNICEF zum eigenen Vorteil genutzt hat.

Alles nur Show?

David Beckham ist nicht nur UNICEF-Botschafter, sondern hat auch seine eigene Charity-Organisation mit dem Namen "7". Die geleakten E-Mails lassen aber vermuten, dass der Brite gar nicht so ein guter Samariter ist, wie er seine Fans gerne glauben lässt.

So soll "Becks", dessen gemeinsames Vermögen mit Victoria Beckham auf 360 Mio. Euro geschätzt wird, den angeblich geleakten Mails zufolge nur deshalb wohltätig engagiert, um zum Ritter geschlagen zu werden: Als er für den spanischen Sportpreis nominiert wurde, soll er die Einladung seines PR-Beraters mit den Worten "wenn es kein Ritterschlag ist – vergiss es" beantwortet haben.

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Als seine PR-Chefin ihm vorschlug, eine Million Euro aus seiner privaten Organisation in die Ausrichtung einer Unicef-Preisverleihung in Shanghai zu investieren, soll der 41-Jährige wütend geantwortet haben: "Ich will da kein Geld reinstecken. Es ist, als würde ich mein privates Geld ausgeben. Wenn es meinen Fond nicht gäbe, wäre es mein eigenes Geld. Dieses beschissene Geld ist meins."

Das sagt Beckham zu den Vorwürfen

David Beckhams Pressesprecher versuchen, das nun angeschlagene Image des ehemaligen Profisportlers zu retten.

"Diese Geschichte basiert auf gehacktem und manipuliertem Datenmaterial aus alten privaten Mails, die aus dem Kontext gerissen wurden", erklärte ein Sprecher gegenüber dem britischen News-Portal Independent.

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"David und UNICEF sind zu Recht stolz auf das, was sie bisher erreicht haben und noch erreichen werden, und sind glücklich, die Fakten für sich sprechen zu lassen", heißt es außerdem über die langjährige Zusammenarbeit Beckhams mit der Hilfsorganisation.

Wie darüber hinaus britische Medien berichten, sollen die Hacker von David Beckhams Agentur zunächst eine Zahlung in der Höhe von rund Million Euro gefordert haben, falls diese eine Veröffentlichung der E-Mails hätte verhindern wollen. Seit einem Jahr soll gegen die Erpresser bereits ermittelt werden.

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