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Dancing Stars: Nerven, Schweiß und 60 Strumpfhosen

13 Fracks, 140 Kleider, 70 Hemden, 45 Lateinhosen, 60 Paar Strumpfhosen, 120 Paar "vertanzte" Schuhe, 70 Paar Ohrringe und dreieinhalb Millionen Glitzersteine. Akkurat rechnet der ORF den Materialaufwand der am Freitag zu Ende gehenden "Dancing Stars"-Staffel auf. Nerven und Schweiß nicht miteingerechnet. "Dancing Stars", das weiß man inzwischen, ist kein Spaß. (Ex-)Teilnehmer entwickeln sektenartige Zugehörigkeitsgefühle. Öffentliche Äußerungen werden auf die Goldwaage gelegt. Immer wieder sollen Teilnehmer Callcenter beauftragt haben, um der Publikums"gunst" ein wenig nachzuhelfen. Dass am Schluss oft nicht mehr steht, als ein paar Stunden im Rampenlicht – kaum ein "Dancing Stars"-Gewinner hat es bisher geschafft, den Sieg unmittelbar in beruflichen Erfolg umzumünzen –, ändert daran nichts.

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Das Finale der beliebten Show begeht der ORF wieder in aller Ausführlichkeit.

20.15 Uhr, "Die Show": Die drei verbliebenen Kandidaten präsentieren jeweils zwei Tänze – einen neuen Tanz und ihren individuellen Lieblingstanz.

21.45 Uhr, "Das Finale": Ein Kandidat muss gehen, die beiden verbliebenen Promitänzer (und ihre Profi-Tanzpartner) präsentieren je einen individuell gestalteten Showtanz.

22.45 Uhr, "Die Entscheidung": Die Spannung steigt ins Unerträgliche, wenn Mirjam Weichselbraun und Klaus Eberhartinger endlich bekannt geben, wer "Dancing Star 2012" wird.

Finalisten

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Im Finale stehen die Schlagersängerin Petra Frey mit Tanz.profi Vadim Garbuzov, der Moderator und Musiker Marco Ventre und Tänzerin Babsi Koitz sowie Ex-Fußballer Frenkie Schinkels und Rosi Wieland Frey will mit ihrem Showtanz in die Fantasiewelt von "Avatar" einladen. Frenkie Schinkels plant ein "Dirty Dancing"-Medley und Marco Ventre hat eine Choreografie zum Thema "Titanic" vorbereitet.

Quoten

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Mit bisher durchschnittlich 32 Prozent Marktanteil hält "Dancing Stars 7" etwa das Niveau der drei vorangegangenen Staffeln. Die ersten vier Staffeln (2005 bis 2008) hatten noch deutlich mehr Zuschauer (44 bis 56 Prozent Marktanteil). In Zuschauerzahlen gemessen lief die siebte Staffel mit durchschnittlich 817000 Sehern besser als die drei davor.

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