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Charlène wieder aus Monaco geflohen: Albert erlaubt sich Seitenhieb

Der Wirbel um Fürstin Charlène reißt nicht ab. Die Fürstin von Monaco ist erst kürzlich nach gesundheitlichen Problemen aus Südafrika zurückgekehrt. Nach dem langersehnten Wiedersehen mit ihrem Mann Albert und ihren beiden Kindern hat sie das Fürstentum inzwischen aber still und heimlich wieder verlassen, wie Fürst Albert II in einem Interview bestätigte.

Charlène nicht mehr in Monaco

Wie die Daily Mail berichtet, ist Alberts Ehefrau nur wenige Tage nach ihrer Rückkehr nach Monaco wieder abgereist. Albert höchstpersönlich bestätigte in einem Interview, dass seine Frau das Fürstentum verlassen habe und sich aktuell an einem geheimen Ort aufhalte.

"Es geht ihr besser, aber sie braucht noch Ruhe und Frieden", erzählte der 63-Jährige gegenüber Monaco-Matin. "Sie ist nicht im Fürstentum, aber wir werden sie sehr bald besuchen können."

Wo genau sich seine Frau aufhält, wollte Albert nicht verraten. "Aus Diskretion kann ich Ihnen nicht mehr sagen", stellte das Oberhaupt Monacos klar.

Albert: Zwillinge haben unter Abwesenheit ihrer Mutter gelitten

Charlène hatte zuvor fast zehn Monate in Südafrika verbracht. Ihr Mann und die Zwillinge hatten sie in ihrer Heimat nur zwei Mal besucht. Albert fügte in seinem Interview bedauernd hinzu, dass die gemeinsamen Kinder, Jacques und Gabriella, "unter der Abwesenheit ihrer Mutter gelitten" hätten. Er habe aber sein Bestes versucht, um den Trennungsschmerz seiner Kinder in seiner Rolle als Vater aktiv auszugleichen - was fast schon nach einem kleinen Seitenhieb klingt.

Spitze gegen Charlène?

"Für mich ist es ganz einfach – meine Priorität ist meine Familie", entgegnete Albert auf die Frage, wie er es schafft, seine Funktion als Staatsoberhaupt und Papa zu vereinbaren. "Dies ist eine äußerst wichtige Zeit im Leben der Kinder. Die Art und Weise, wie sie aufwachsen, hilft ihnen, die Welt zu sehen", fuhr Albert fort. "Und wenn eines der Elternteile aus medizinischen Gründen abwesend ist, muss der andere Elternteil da sein." Charlène scheint also die volle Unterstützung ihres Mannes zu haben, ganz so glücklich wirkt der Monegasse aber nicht darüber, dass er nun schon so lange alleine für die Erziehung seiner Kinder verantwortlich ist.

Er habe von Freunden und Bekannten oft gehört, dass sie sich wünschten, sie wären ab einem gewissen Alter mehr für ihre Kinder da gewesen. "Ich möchte diese Reue nicht haben", versicherte Albert.

Der Palast hatte soeben erst verkündet, dass Charlène doch nicht wie erwartet am Nationalfeiertag des Stadtstaates am 19. November teilnehmen werde. Nachdem sich die zweifache Mutter nach einer HNO-Infektion im August und Oktober jeweils einer Operation unterziehen musste, scheinen ihr ihre Ärzte nun eine Verlängerung ihrer Pause vom Rampenlicht verordnet zu haben. Für eine gute Wiederherstellung ihrer Gesundheit sei eine Periode der Erholung und Ruhe erforderlich, teilte der Fürstenpalast in Monaco am Dienstag mit. Die medizinischen Behandlungen seien erschöpfend gewesen, Charlène müsse sich auch von einem Zustand der allgemeinen Erschöpfung erholen. Der Ort ihrer Erholung bleibe strikt vertraulich, um Ruhe und gesundheitliche Wiederherstellung zu gewährleisten, hieß es.